Sehr geehrte Damen und Herren,
die Landesrektorenkonferenz hat nach ihrer letzten Sitzung den Wunsch an die Hochschulen in NRW heran -getragen, sich verstärkt für eine Inanspruchnahme des Emmy - Noether - Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft einzusetzen.
Das Emmy - Noether - Programm zielt darauf ab, besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unmittelbar nach der Promotion zu fördern. Es soll für diesen Personenkreis die Möglichkeit eröffnen, sich durch ein im Rahmen eines Auslandsaufenthalts vorbereitetes und in Deutschland - in der Regel gemeinsam mit einer Nachwuchsgruppe - bearbeitetes Projekt innerhalb von sechs Jahren für wissenschaftliche Leitungspositionen zu qualifizieren. Es soll weiterhin dazu dienen, herausragende junge Postdocs aus dem Ausland (zurück)zugewinnen.
Die DFG richtet sich mit dem Emmy - Noether - Programm insbesondere an Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem Ziel, die Berücksichtigung von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen zu verbessern.
Das Programm verbindet auf besondere Weise Exzellenzförderung mit früher wissenschaftlicher Selbstständigkeit an der Hochschule.
Eine Voraussetzung zur Unterstützung des Programms seitens der Hochschule besteht darin, in den Fachbereichen/Fakultäten eine volle Integration der Geförderten in den Lehr- und Forschungsbetrieb und damit verbunden ein hohes Maß an wissenschaftlicher Selbstständigkeit zu ermöglichen. Das Emmy- Noether - Programm ist damit ein weiterer Baustein zur Erhaltung der unterschiedlichen Qualifikationswege für die Hochschullehrerlaufbahn.
Das Merkblatt und weitere Informationen zum Emmy - Noether - Programm können im Internet unter der Adresse: www.dfg.de abgerufen werden.
Die Anträge können jederzeit von den Bewerberinnen und den Bewerbern mit den erforderliche Angaben und Anlagen direkt bei der DFG eingereicht werden.
Mit freundlichen Grüßen