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Liebe Beschäftigte der RWTH Aachen,
im Einvernehmen mit dem Rektorat hat der Krisenstab der RWTH entschieden,
die aktuelle Home-Office-Regelung bis zum Ende des Wintersemesters (31. März
2021) zu verlängern. Die genaue Regelung ist
<https://blog.rwth-aachen.de/corona/2020/09/21/neue-home-office-regelung/>
hier abrufbar.
Die Entscheidung erfolgte vor dem Hintergrund, dass neben dem allgemeinen
Infektionsgeschehen jetzt im Herbst und Winter Erkältungs- und oder
Grippeinfektionen zusätzlich hinzutreten werden.
Zudem wird so einerseits Planungssicherheit für die Vorgesetzten und
Beschäftigten und andererseits werden Handlungsspielräume geschaffen, um
Herausforderungen wie die kurzfristige Betreuung von krankheitsverdächtigen
Kindern, (leichten) Erkrankungen von Beschäftigten mit Atemwegsinfektionen
(Arbeit von zu Hause bis zur Abklärung der Arbeitsfähigkeit bzw.
Ansteckungsgefahr) etc. zu begegnen.
Ich bitte, auch im Home-Office die Erreichbarkeit geeignet (telefonisch, per
Mail etc.) zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Krisenstab
Thomas Trännapp
Leiter des Krisenstabs
Dear RWTH employees,
In agreement with the Rectorate, the Crisis Management Team has decided to
extend the Universitys work from home policy until the end of the winter
semester (March 31, 2021). For detailed information on the arrangements
currently in place, please visit
<https://blog.rwth-aachen.de/corona/en/2020/09/21/neue-home-office-regelung/
>
https://blog.rwth-aachen.de/corona/en/2020/09/21/neue-home-office-regelung/.
We came to this decision because this year, in the fall and winter, not only
will we continue to face the risk of infection with COVID-19, but we will
also have to deal with the seasonally increased occurrences of the flu or
common cold.
This decision allows both superiors and employees to make longer-term plans.
At the same time, it gives them the leeway to meet challenges such as
providing short-term care for children who have fallen ill. It also makes
it possible for employees with (mild) symptoms of respiratory infection to
work from home until it becomes clear whether they can work and whether they
pose a risk of infection to others.
We kindly ask our employees to make sure that they can be reached by
telephone, email, etc., at all times while working remotely.
Sincerely,
On behalf of the Crisis Management Team:
Thomas Trännapp
Head of the Crisis Management Team
--- English version below ---
Liebe Beschäftigte und Studierende der RWTH Aachen,
seit dem 01.09.2020 gelten bezogen auf die Corona-Pandemie neue
Verordnungen, welche auch zur Anpassungen der RWTH-Regelungen bezüglich der
Einreise aus
<https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_
neu.html> Risikogebieten und Reise in Risikogebiete führen. Auf Grund der
gesetzlichen Vorgaben und aus Fürsorge gegenüber allen Mitgliedern der
Hochschule hat der Krisenstab in Abstimmung mit der Hochschulleitung
folgende Regelungen getroffen:
1. Einreise aus Risikogebiete
Für Einreisende aus Risikogebieten besteht weiterhin die Verpflichtung, sich
in 14-tägige Quarantäne zu begeben (§3 (1)
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> CoronaEinrVO) und das Gesundheitsamt über die Einreise
nach vorherigem Aufenthalt in einem Risikogebiet zu informieren (§2 (1)
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> CoronaEinrVO). Das Gesundheitsamt kann innerhalb der 14
Tage einen Coronatest anordnen (
<https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C
/Coronavirus/Testpflicht_Risikogebiete_VO_BAnz_AT_070820.pdf> Verordnung zur
Testpflicht von Einreisenden aus Risikogebieten).
Informationen des Gesundheitsamtes Aachen finden Sie
<https://www.staedteregion-aachen.de/de/navigation/aemter/oeffentlichkeitsar
beit-s-13/aktuelles/reiserueckkehr/> hier.
Berufspendler (Beschäftigte), die aus Risikogebieten pendeln:
Personen, die in einem Arbeitsverhältnis zur RWTH stehen und deren Tätigkeit
nicht im Home-Office erledigt werden kann, dürfen ihre Tätigkeit vor Ort (an
der RWTH) ausüben. Für Pendler, die sich aufgrund einer Dienst- oder
Privatreise in einem vom Wohnort abweichenden Risikogebiet aufgehalten
haben, gelten die zuvor beschriebenen Regelungen. Bei Pendlern aus
Risikogebieten müssen in besonderem Maße die physischen Kontakte auf das
notwendige Minimum reduziert werden.
Umgang mit Gästen / Besuchern aus Risikogebieten:
Der Krisenstab empfiehlt nachdrücklich, physische Treffen zu unterlassen und
auf Videokonferenzformate o.ä. auszuweichen. Reisen Gäste / Besucher dennoch
aus Risikogebieten ein (z. B. weil ein längerer Aufenthalt als zwei Wochen
in Europa vorgesehen ist), sind diese von der aufnehmenden Einrichtung auf
die Meldeverpflichtung beim zuständigen Gesundheitsamt (i.d.R. der
Städteregion Aachen) hinzuweisen. Unabhängig von der Entscheidung des
Gesundheitsamtes bezüglich einer Quarantäne, dürfen diese Gäste ebenfalls
erst frühestens eine Woche nach Einreise Räumlichkeiten der RWTH betreten.
Regelung für Studierende, die aus Risikogebieten einreisen:
Für Studierende, die täglich einreisen (Pendler) oder die sich nur für bis
zu 5 Tage wegen ihres Studiums im Bundesgebiet aufhalten, gilt nach §3 (4)
4.
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> CoronaEinrVO die Quarantäne- und Meldungspflicht beim
Gesundheitsamt nicht. Studierende, die für länger als 5 Tage eingereist
sind, müssen sich unverzüglich beim Gesundheitsamt melden. Das
Gesundheitsamt kann die Quarantäne aufgrund eines negativen Testergebnisses
verkürzen. Sobald diese (verkürzte) Quarantänezeit abgelaufen ist, dürfen
die Studierenden an Veranstaltungen und Prüfungen der RWTH teilnehmen.
Aufnehmende Hochschuleinrichtungen werden gebeten, die Studierenden aktiv
auf die Meldepflichten und Quarantäneregelungen hinzuweisen. Für einzelne
Studierende aus Risikogebieten kann eine Beaufsichtigung der Klausur per
Zoom angeboten werden. Nähere Informationen hierzu haben die
Prüfungsausschüsse erhalten.
2. Reisen in Risikogebiete
Dienstreisen von Beschäftigten:
Dienstreisen von Beschäftigten in Risikogebiete werden aktuell nicht
genehmigt. Kehren Dienstreisende aus einem zwischenzeitlich zu einem
Risikogebiet eingestuften Land zurück und wird aus besonderen Gründen
seitens des Gesundheitsamts keine Quarantäne ausgesprochen oder die
Quarantäne verkürzt, so gilt dennoch für die erste Woche nach Rückkehr immer
ein angeordnetes Home-Office.
Privatreisen von Beschäftigten:
Der Krisenstab appelliert dringend an die Eigenverantwortung aller
Beschäftigten, nicht zwingend notwendige Privatreisen in Risikogebiete zu
unterlassen. Wird dennoch eine solche Reise unternommen, sollten die
jeweiligen Vorgesetzten hierüber im Vorfeld in Kenntnis gesetzt werden,
damit vorab eine Regelung zur Arbeitsplanung getroffen werden kann.
Unabhängig von der Entscheidung des Gesundheitsamts bezüglich einer
Quarantäne gilt für die erste Woche nach Rückkehr immer ein angeordnetes
Home-Office.
Über die vorstehenden Regelungen hinaus erlaube ich mir noch einmal an die
generellen Regelungen der RWTH Aachen im Umgang mit dem Corona-Virus zu
erinnern:
- Sobald eine Person COVID19-Symptome aufweist, gilt ein absolutes
Betretungsverbot der RWTH.
- Die Hygienevorgaben sind strengstens einzuhalten
- Kontakte sind auf das zwingend notwendige Maß zu beschränken
07.09.2020
Thomas Trännapp
Leiter des Krisenstabs
Dear Employees and Students of RWTH,
Since September 1, 2020, new regulations regarding the coronavirus pandemic
have been in force, which also makes it necessary to adapt the previous RWTH
regulations regarding traveling to or arriving from
<https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_
neu.html> risk areas. On the basis of the legal specifications and out of
concern for all University members, the Crisis Management Team, in
consultation with the University Management, has agreed upon the following
regulations:
1. Individuals returning from risk areas
Individuals returning to Germany from these areas are obliged to
self-isolate for 14-days (§3 (1) CoronaIrVO
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> ) and to inform the public health department about their
return from a stay in a risk area (§2 (1) CoronaIrVO
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> ). The public health department can also require
travelers to get tested for COVID-19 within those 14 days (Ordinance on the
compulsory testing of persons entering from risk areas
<https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C
/Coronavirus/Testpflicht_Risikogebiete_VO_BAnz_AT_070820.pdf> ).
You can find information from the Aachen Health Department
<https://www.staedteregion-aachen.de/de/navigation/aemter/oeffentlichkeitsar
beit-s-13/aktuelles/reiserueckkehr/> here.
Employees who commute to work from risk areas
RWTH employees whose work cannot be carried out remotely are allowed to work
on site (at RWTH). For commuters who have been in a risk area other than
their place of residence due to business or private travel, the regulations
described above apply. Commuters from risk areas must limit all face-to-face
interactions as far as possible.
Guests/visitors from risk areas:
The Crisis Management Team strongly recommends refraining from in-person
meetings and switching to video conferencing formats or the like. If guests
or visitors arrive from risk areas (e.g. because they planned a stay in
Europe for longer than two weeks), their host institution must let them know
that they are obligated to register with the responsible Health Office
(usually that of Städteregion Aachen). Regardless of the public health
departments decision on a quarantine order, these guests are also not
permitted to enter the RWTH premises until one week after arriving in
Germany, at the earliest.
Regulation for students coming from risk areas:
For students who enter the country daily (commuters) or who are only in the
country for up to 5 days because of their studies, the obligation to
self-quarantine and notify the public health department does not apply
according to §3 (4) 4
<https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200831_coronaeinrvo
_ab_01.09.2020.pdf> CoronaIrVO. However, any students who arrive in Germany
and stay for longer than 5 days must report to the Health Office
immediately. The public health department can shorten the quarantine period
if students present a negative test result. As soon as the (shortened)
quarantine period is over, students may attend courses and take exams at
RWTH.
We ask host institutions to inform students about the reporting obligations
and quarantine regulations. For some individual students from risk areas,
supervision of the written exam can be offered via Zoom. The Examination
Boards have already received detailed information regarding this option.
2. Travel to risk areas
Business trips for employees:
We will not approve any business trips to risk areas at present. If an
employee returns from a country that has been subsequently classified as a
risk area, and if the local health department does not issue a quarantine
order or shortens the quarantine period for special reasons, the employee
must still work from home for the first week following their return.
Private travel by employees:
The Crisis Management Team urgently appeals to all employees to refrain from
personal travel to risk areas when it is not absolutely necessary. If,
however, employees do go on such trips, the respective superiors should be
informed in advance so that work arrangements can be made ahead of time.
Irrespective of the health authoritys decision regarding quarantine, these
employees must always work remotely from home for the first week after their
return.
In addition to the above regulations, I would like to remind you of the
general regulations in place here at RWTH to help us address the coronavirus
pandemic:
- As soon as anyone exhibits COVID-19 symptoms, they are expressly
prohibited from entering the RWTH premises.
- Hygiene measures must be strictly observed
- Face-to-face interactions should be kept to an absolute minimum
September 7, 2020
Thomas Trännapp
Head of the Crisis Management Team