Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe gestern mit Herrn Dautzenberg von der ZHV zum Thema Handapparate gesprochen (Herr Bastian hatte gemeint, an der Stelle sei die BTH nicht zuständig). Die sog. Handapparate hatten sich nach der Infoveranstaltung als "Modell-3" etabliert, als DIE Lösung für alle, die nicht migrieren möchten und nicht mit einem der anderen Modelle in Sisis arbeiten möchten.
Herr Dautzenberg stellt klar,
- dass Handapparatate NICHT bedeute, dass keine Datenmigration nach Sisis stattfinden soll, schließlich habe die Hochschule ein Interesse an der Datenerfassung
- dass Handapparate nur für Lehrstühle interessant sind, in denen keine bibliothekarischen Leistungen erfolgen: keine Öffnungszeiten, keine Arbeitsflächen, keine Ausleihe, kein konkreter Adressatenkreis (nur die "eigenen" Leute)
Hintergrund ist, dass die RWTH rund 10.000qm Raumfläche als "Institutsbibliotheken" ausgewiesen hat und die Hochschule an der Stelle dem Landesrechnungshof (LHR) rechenschaftspflichtig ist. Diese Flächen würden dann zukünftig nicht mehr als "Bibliothek" erscheinen und stünden wieder der Forschung und als Büroflächen zur Verfügung.
Zum LRH: einige Bibliotheken sind in ihren Gesprächen mit den Hochschulbibliothek anscheinend auf die Forderungen des LRH in seiner Evaluierung vom letzten Jahr hingewiesen worden
- der LRH gibt nur EMPFEHLUNGEN und schreibt zunächst keine konkreten Handlungen vor - wenn die BTH auf den LRH-Bericht verweist, dann sollte er zumindest eingesehen werden können. Herr Dautzenberg empfahl, die Einsicht über die Dekane zu erfragen.
Wir hatten unser Gespräch noch nicht, erst in der Woche nach Pfingsten.
Herzlichen Gruß, Conny Lutter