Liebe Frau Eschenbach,
Liebe Frau Bisping-Bau,
hier ein kleiner Beitrag zu der Frage, was der OPL-Arbeitskreis für mich
bedeutet.
Da ich nicht auf dem Weg einer typisch bibliothekarischen Ausbildung ,
sondern auf Umwegen" und nach der Ausübung zahlreicher anderer Jobs"
zu meiner jetzigen Tätigkeit im Bereich Bibliothek/Dokumentation
gekommen bin, war der OPL-Arbeitskreis für mich vor allem anfangs eine
große Hilfe. Über den Erfahrungsaustausch mit anderen Kollegen/innen aus
diesem Bereich und durch Fortbildungskurse konnte ich mir noch fehlende
Informationen aneignen und mir ein umfassenderes Bild von der Arbeit im
Bibliotheksbereich machen.
Da ich bei meiner Tätigkeit - wie alle anderen OPLer/innen
wahrscheinlich auch weitgehend auf mich alleine gestellt bin, sind die
OPL-Treffen immer eine willkommene Gelegenheit, gemütliches
Beisammensein sowie Erfahrungs- und Informationsaustausch miteinander zu
verbinden. Man bekommt auch mal einen Einblick, wie und unter welchen
Bedingungen andere OPLer/innen arbeiten, kann Fragen loswerden oder wird
durch Anregungen auf Dinge gestoßen, die einem sonst vielleicht
entgangen wären.
Außerdem lernt man, den Stellenwert der eigenen Arbeit mehr in einen
Gesamtzusammenhang zu setzen und kann sich als Teil eines großen
Ganzen" verstehen und nicht so sehr als kleines Rad am Wagen (auch wenn
man das vielleicht manchmal ist bzw. sich so vorkommt) was ja ein
sehr viel besseres Gefühl ist.
Die OPL-Treffen bieten eine Art Rückenstärkung auf dem Weg, das
Bestmögliche aus seiner Arbeit zu machen. Gerade in Anbetracht der nicht
so rosigen arbeitsmarktpolitischen Situation und angesichts der
isolierten Arbeitsweise der meisten OPLer/innen empfinde ich ein solches
Zusammentreffen in einer entspannten und geselligen Atmosphäre als
besonders wohltuend.
Ich möchte die OPL-Treffen nicht missen und bin froh, dass einige
engagierte OPLerinnen diese möglich gemacht haben und weiterhin möglich
machen und alle anderen zum Fortbestand derselben beitragen.
Mit solidarischen' Grüßen
und ebenso Mut ausprechenden Grüßen
aller mich umgebenden Bücherwürmer
Elke Luchtenberg
Hallo liebe OPLerinnen/er!
Hat irgendjemand Erfahrung mit Internet-Literatur-Recherchen,
insbesondere mit der Suche nach Zeitschriftenaufsätzen unter Angabe
einzelner Stichworte.
Ich habe einige Versuche über Medline und Pubmed gestartet, doch nach
Eingabe der Suchbegriffe bekam ich tausende von sinnlosen Ergebnissen.
Es scheint so, als ob die frei zugänglichen Recherche-Datenbanken auch
nicht immer die Verknüpfungen einzelner Angaben (wie Autor, Zeitschrift,
Titel, Jahr oder zweier verschiedener Stichworte) herstellen.
Vielleicht hat irgendjemand einen Tip?
Gibt es speziell zum Thema "Literaturrecherche" irgendwelche
Weiterbildungsangebote?
"Verzweifelte" Grüße aus dem Internetdschungel von
Elke Luchtenberg
Liebe KollegInnen,
weiß jemand von euch den Ansprechpartner der Hauptbibliothek der RWTH, wenn man Schriftenreihen abgeben möchte? Am besten mit Telephonnummer oder e-mail-Adresse.
Besten Dank,
Gabriela Borsch
Liebe Verfasser de Artikels,
Mir als einer Nebenher-Bibliotheksbetreuerin ohne Ausleihe und
ohne Hilfe - der benannte Bib-Assistent "mischt sich nie ein" - hilft
der opl:
1. in der Sache mit allen möglichen Informationen zu Sinn und
Unsinn von Allegro über Fernleihmöglichkeiten bis zu zig anderen
Themen, von deren Existenz ich sonst nichts mitbekäme
2. persönlich, und das ist ganz wichtig, durch die nette
akzeptierende Atmosphäre, die auch "dumme" Fragen zulässt.
Die opl-Treffen sind für mich gastfreundlich, informativ und eine
schöne Abwechslung zum Institutsalltag!
Also weiter so mit uns, und Grüsse von Helga Gaube
Helga Gaube TEL: 0241/804835
Institut für Biologie II FAX: 0241/8888133
RWTH Aachen
Kopernikusstr. 16
52056 Aachen
Liebe Frau Bisping-Bau, liebe Liste (zur Anregung),
in zwei Bereichen ist der opl-Kreis eine wichtige Bereicherung meiner beruflichen Tätigkeit: Sozusagen Makro und Mikro, dh. bezogen auf das Bibliothekswesen allgemein und bezogen auf meine Bibliothek.
Makro: Durch den Kreis versande ich nicht in meinen Specifica meines Bestandes, meiner Leser, meiner Informationspools. Auch wenn unser Kreis vornehmlich aus BibliothekarInnen der RWTH besteht und sich v.a. daran orientiert, geben sie mir den Anstoß, mich als Teil eines Ganzen, nämlich eines Informationsbeschaffungs-Netzes, zu begreifen.
Daraus folgt, daß ich nicht so leicht den Blick verliere für die Entwicklung des Bibliothekswesens allgemein, von dem Wandel unseres Berufes, von neuen Möglichkeiten, Entwicklungen, Ressourcen, Schwierigkeiten und Aufgaben. Gerade der Kontakt mit Hochschulbibliotheken ist für eine Bibliothek wie die meine, die als wissenschaftliche Spezialbibliothek eines Museums zwischen ÖB und WB steht, sehr interessant für die Definition und stetes Überdenken der Definition meiner Aufgabenstellung.
Mikro: Das sind die ganz praktischen Tips für den Alltag:
Zum einen durch die Fortbildungs-Maßnahmen: Zeitmanagement/Besuch der Fernleihe der TH oder der Bibliotheca/Vorträge von Bibliotheksfirmen wie der ekz etc.
Zum anderen durch unsere Treffen: Hinweise auf Library Supplier/ Neuheiten des Foliierens von Büchern/relevante Internet-Seiten/Fortbildungs-Angebote anderer Institutionen/Entwicklungen wie Subito und Jason/Publikationen und Institutionen für opl/Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit etc etc - von all dem würde ich ohne den Kreis wahrscheinlich nichts erfahren (oder nur durch Fachzeitschriften, in denen das aber immer so theoretisch, so weit weg scheint)
Außerdem tut es der Psyche außerordentlich gut, ab und zu mit Leuten zusammenzukommen, die wie BibliothekarInnen denken!
Vielleicht können Sie, liebe Frau BBB, ja damit schon 'mal was machen.
Herzliche Grüße,
Gabriela Borsch
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hierr kommt eine Mail von Frau Havenith, diesmal nicht fachlich, aber
dennoch wichtig!
Herzliche Grüsse,
Renate Eschenbach