Hi Leute,
ich weiß nicht, inwieweit ihr schon Bescheid wisst, dass Wenzel im kommenden Wintersemester ein Forschungsfreisemester nehmen will. Er will ein Buch veröffentlichen...
Ok, nun kommen wir ins Spiel. Wir sollen ein Votum abgeben, heißt den Antrag befürworten. Für diejenigen von euch, die den Butzkamm-Spaß nicht mitbekommen haben: immer wenn einer der Herrschaften die ein Prof. vor dem Namen haben, beschließen, sie wollen ein Semester lang ungestört forschen, beantragen sie ein Forschungsfreisemester. Das dürfen sie alle 8 Semester.
Das Seniorat darf dazu seinen Senf abgeben. Bei Butzkamm haben wir zwar befürwortet, aber auf die ungeklärte Vertretungssituation hingewiesen. Soweit so gut. Jetzt ist halt Wenzel dran.
Er ist der Überzeugung, das keine Vertretung erforderlich ist, "weil eine der vier von mir angebotenen Lehrveranstaltungen (Einführungsvorlesung) trotz des Forschungsfreisemester von mir abgehalten und das Fehlen der drei übrigen durch Parallelangebote der Kollegen Deringer und PD Dr. Davis aufgefangen werden kann" (Zitat aus seinem Antrag, den er mir eben in die Hand gedrückt hat).
Er hat mir auch - freundlicherweise - diktiert, was wir in das Votum schreiben sollten ;-)
Also:
Hiermit erklären wir, dass Prof. Wenzel in den bisherigen Semestern seine Lehrverpflichtungen im angemessenen Umfang und in angemessener Weise erfüllt hat.
So far, so good.
Wenn mir nicht jemand bis - sagen wir - Mittwoch an den Hals springt und mich daran hindert, schreib ich das Votum (d.h. ich änder das Butzkamm Votum einfach entsprechend). Ok?
Achso, vielleicht sollten wir ein bißchen für die Verbreitung dieser Nachricht, ich meine des Fehlen von Wenzel, sorgen. Nicht per Aushang oder weiß der Himmel was. Ich dachte mehr an ein bißchen Mundpropaganda, bevor irgendjemand plannt HS bei Wenzel machen zu wollen und dann unfreiwillig auf Deringer ausweichen muss...
CU,
Britta
Hallo liebe Fachschaften!
nächsten Mittwoch startet unsere Hochschulpolitikreihe um 17.15 Uhr im
Fo3. Wir bitten Euch hiermit, auf Euren Webseiten, Euren Flugis etc. auf
unsere Reihe hinzuweisen.
Wir denken, dass wir zum Einen namhafte ReferentInnen und spannende
Themen bieten können. Über Euren Besuch freuen wir uns!
Alle Termine findet Ihr unter http://www.asta.rwth-aachen.de/article/655
Liebe grüße
Benedikt
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"2004 wird Bildung zur Chefsache!" - mit markigen Worten versuchte die
SPD Anfang des Jahres Bildungspoltitk für sich einzunehmen.
Plötzlich waren die Zeitungen voll mit Diskussionen um Eliteunis,
BAföG-Kürzungen, Profilbildung und der Einführung von Bachelor- und
Masterstudiengängen. Alle PolitikerInnen waren auf einmal
WissenschaftsexpertInnen, dachten sich merkwürdige Modelle aus, um die
marode deutsche Hochschullandschaft zu retten. Auch wenn der Blätterwald
sich mittlerweile ein wenig gelichtet hat und unser Rektor sich nicht
mehr täglich zur Elitefrage äußern muss, blieben die Debatten und
Programme doch aktuell und real. Grund genug, uns einmal zu fragen,
wohin sich unsere Hochschule zukünftig bewegt, was aus unseren
Studiengängen wird und vor allem was hinter den unzähligen Schlagworten
der Bildungsdebatte wirklich steckt. Deshalb führt der AStA in diesem
Semester eine Veranstaltungsreihe zur Hochschul- und Bildungspolitik
unter dem Namen "Hochschulhorizonte - Hochschule auf dem Weg ins 21.
Jahrhundert" durch. Also schaut vorbei, diskutiert mit und informiert
euch!
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Mi. 5. Mai, 17:15 Uhr Fo3 "Elite und Profilbildung"
Gerade an der RWTH wird die bundesweite Debatte um die Einrichtung von
Eliteuniversitäten mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Schließlich
hätte sie gute Chancen, ein großes Stück vom Kuchen abzubekommen.
Bemühungen unserer Hochschule um ein Elitelabel werfen aber zwangsläufig
die Frage auf, was denn überhaupt darunter zu verstehen ist. Welche
Konsequenzen ergeben sich daraus für die Studierenden und die
Gesellschaft insgesamt. Bedeutet es die offensive Einführung einer
Zwei-Klassen-Studienstruktur oder versteckt sich hinter dem ganzen
Getöse nur ein politisches Manöver, dass unter anderem von den
Stellenstreichungen im Zuge der Profilbildung ablenken soll?
Es ist auffällig, dass die von der Politik ausgerufene
"Innovationsoffensive" nichts weiter ist als eine Wiederholung alter
Argumentationslinien, die Chancengleichheit als hinderlich ansehen. In
diesem Zusammenhang erscheint auch die immer stärker geforderte
Profilbildung der Hochschulen in einem wenig erfreulichen Licht. Die
Frage, ob diese Entwicklung nicht zwangsläufig zu einer Bildung von
teuren Universitäten für einige Wenige und billigen Massenunis für den
großen Rest hinausläuft, erscheint dann auch nicht mehr wirklich weit
hergeholt.
Thorsten Bultmann ist Bundesgeschäftsführer des Bunds demokratischer
WissenschaftlerInnen (BdWi) und hat zahlreiche Artikel und Bücher zur
Hochschul- und Bildungspolitik veröffentlicht. Er wird in seinem Vortrag
den Elitenbegriff kritisch untersuchen, die damit verbundenen
Implikationen aufdecken und herausstellen welches Ziel eine solche
Bildungspolitik letztlich hat.
--
Benedikt Kaleß | AStA der RWTH
Öffentlichkeit | Turmstr. 3, 52072 Aachen
bene(a)asta.rwth-aachen.de | Telefon: 0241-80 93792
http://www.asta.rwth-aachen.de | Telefax: 0241-80 92394
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch in dieser Woche im folgenden einige Informationen vom freien
zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs). Wenn noch Sachen unklar
bleiben, dann meldet euch bitte einfach bei uns.
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1. BaWü: Stundenlöhne für studentische Beschäftigte an wiss.
Einrichtungen
2. Belarus: Studentischer Dachverband gerät zunehmend unter
Druck
3. Potsdam: Verwaltungsgericht verhandelt über Gebührenklage
4. Infos zur 25. Mitgliederversammlung des fzs
5. Termine und Materialien
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1. Stundenlöhne für studentische Beschäftigte an wiss. Einrichtungen
Das Finanzministerium in Baden-Württemberg hat in der vorletzten Woche in
Reaktion auf die Kündigung der Arbeitszeittarifverträge im öffentlichen
Dienst eine neue Verwaltungsvorschrift herausgegeben. Studentische
Hilfskräfte an Universitäten und Kunsthochschulen sollen demnach künftig
statt 8,02 Euro nur noch 7,53 Euro pro Stunde erhalten. Für Beschäftigte
an einer Fachhochschule würde sich der Stundenlohn von 5,58 Euro auf 5,54
Euro verringern. Begründet wird die Neuregelung damit, dass die
bisherigen Löhne auf Basis einer 38,5-Stunden-Woche berechnet wurden und
nun auf eine 41 Stunden-Woche umgestellt werden. Es ist geplant, dass die
Regelung am 01. Mai in Kraft tritt.
Das Begründungsmuster ist allerdings falsch. Die Höchstlöhne für
studentische Beschäftigte an Hochschulen wurden 1993 von der
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) festgelegt und seitdem nicht
mehr verändert. Damals wurde die Entwicklung der Stundenlöhne für
studentische Beschäftigte von denen der tariflichen Löhne im öffentlichen
Dienst abgekoppelt. Es ist also mehr als widersinnig, genau jetzt, wo die
Löhne real gekürzt werden, doch wieder einen Zusammenhang zu
konstruieren.
Die Tarifvertragsinitiative studentische Beschäftigte an
wissenschaftlichen Einrichtungen (Tarifini) hat letzte Woche gemeinsam
mit dem fzs eine Presseerklärung herausgegeben und das Vorgehen in Baden
Württemberg kritisiert. Wir haben uns an die LandesrektorInnenkonferenz
(LRK) in Baden Württemberg gewandt. Sie hat eine Presseerklärung
angekündigt.
Zur Pressemitteilung der Tarifini und des fzs:
http://www.fzs-online.org/article/893/de/
Weitere Informationen zur Tarifini:
http://www.tarifini.de
Artikel bei Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/unispiegel/geld/0,1518,297111,00.html
2. Belarus: Studentischer Dachverband gerät zunehmend unter Druck
Aus Belarus erreichte uns in der letzten Woche eine Pressemitteilung des
weißrussischen studentischen Dachverbands, der Belarusian Student
Association (BSA), über die fortdauernden Einschüchterungsversuche und
Diskriminierungen mit denen die dortigen studentischen Aktiven
konfrontiert sind. Laut Pressemitteilung werden die in der Organisation
aktiven Studierenden an den Hochschulen zunehmend unter Druck gesetzt.
Diese Geschehnisse sind schon seit längerem bekannt. Konsequenzen folgen
daraus bisher allerdings kaum. Auf der MinisterInnenkonferenz zur
Fortführung des Bologna Prozess im September 2003 in Berlin war der
weißrussische Bildungsminister beispielsweise unter den offiziell
geladenen Gästen. Schon damals hatten StudentInnen aus Weißrussland im
Vorfeld auf die Situation in ihrem Land aufmerksam gemacht.
Zur Presseerklärung der BSA:
http://www.fzs-online.org/files/583/
3. Potsdam: Verwaltungsgericht diskutiert über Gebührenklage
Vor dem Potsdamer Verwaltungsgericht fand heute die erste Verhandlung zu
den 51,13 Euro "Rückmelde- und Immatrikulationsgebühren" statt, die seit
dem Sommersemester 2001 in Brandenburg erhoben werden. Das Land hat
bereits angekündigt, eventuelle Zwangsrückzahlungen dem Hochschulhaushalt
zu entnehmen. Bisher ist noch unklar, wie entschieden werden wird. Vieles
deutet darauf hin, dass ein endgültiges Urteil erst in einigen Wochen
getroffen wird. Genauere Informationen über das weitere Verfahren sind
für morgen angekündigt.
Weitere Informationen:
http://www.asta.uni-potsdam.de
4. 25. Mitgliederversammlung des fzs
Die 25. Mitgliederversammlung des fzs findet vom 21.-23. Mai in Passau
statt. Im Vorfeld werden Mittwoch und Donnerstag Foren zur Vorbereitung
der strukturellen und inhaltlichen Anträge organisiert. Die bereits
verschickten Unterlagen findet ihr auch auf der Homepage. Wer eigene
Anträge zur Abstimmung auf der MV einreichen möchte, schickt diese am
besten per Mail an info(a)fzs-online.org.
Eine Anmeldung zur Mitgliederversammlung ist ab sofort auf der Homepage
möglich. Anmeldeschluss ist der 10. Mai 2004. Parallel zur fzs-MV findet
eine Mitgliederversammlung der LandesschülerInnenvertretung Bayern statt.
Weitere Informationen:
http://www.fzs-online.org/25mv
5. Termine und Materialien
!!! Die neue Ausgabe der Pflichtlektüre kann bestellt werden !!!
http://www.fzs-online.org/article/874/de/
!!! Vorbestellung Studienheft Bildungsfinanzierung !!!
http://www.fzs-online.org/article/852/
Die weiteren Veranstaltungen:
Informationen zum 1. Mai finden sich unter: http://www.dgb.de
07.-09. Mai veranstaltet der fzs an der Universität Bielefeld einen
Workshop zur Zukunft der StudentInnenwerke. Interessierte sind herzlich
eingeladen.
http://www.fzs-online.org/article/873/de/
Vom 14.-16. Mai ist in Berlin der bereits angekündigte
Perspektivenkongress.
http://www.fzs-online.org/article/879/de/
Vom 20.-23. Mai findet die 25. fzs-MV in Passau statt
http://www.fzs-online.org/article/887/de/
Vom 10.-13. Juni laden wir zum 2. Bundeskongress studentische
Sozialpolitik (BuksS) nach Münster ein.
http://www.sozialreferate.de
--
freier zusammenschluss von studentInnenschaften(fzs)
Reuterstr. 44, D-53113 Bonn
Tel.: +49-(0)228-2427208, mob.: +49-17624005790
http://www.fzs-online.org
_______________________________________________
fzs-info mailing list
fzs-info(a)fzs-online.org
http://www.fzs-online.org/mailman/listinfo/fzs-info
Sehr geehrte Studis,
shalom und hallo,
der Wahlausschuß 2004 möchte euch bitten,
fleißig auf die diesjährige Wahl hinzuweisen...
durch einen entsprechenden Aushang oder Link ...
Herzlichen Dank
und mit sonnigen Grüßen!
der Wahlausschuß...
Hoi!
Was haltet ihr denn davon, wenn wir uns mal Admistratorenrechte für die Institutseite geben lassen, damit wir die Rubrik "Studentische Vertretung" etwas aufpeppen bzw. aktualisieren können? Oder vielleicht eine eigene Seite für das Seniorat basteln? Jemand Interesse?
Gruß,
Olli
---
People who think they know it all REALLY annoy those of us who do!
Sehr Geehrte Seniorat,
Ich möchte gerne wissen, wie ich mein Studienbuch zusammenstellen muss. Was soll ich darein machen usw. Ich habe keine Ahnung davon..
Ich habe Anglistische Literaturwissenschaft als Hauptfach gewählt, Geschichte und Anglistische Sprachwissenschaft als Nebenfächer. Ich weiss, dass ich am Ende Grundstudiums das noch wechseln kann, aber ich möchte wissen, ob ich alle drei Fächer mit Magisterprüfung absolviren muss (oder kann)?
Mit vielen Grüssen,
Kadri Võsa
Hi,
wie Ihr vermutlich schon alle mitbekommen habt, werden an der RWTH und
natürlich auch an anderen Hochschulen mehr und mehr Bachelor- und
Masterstudiengänge (BuMS) eingeführt. Lars Schewe, ehemaliges Mitglied des
fzs-Vorstands, hat ja auf einem der früheren Kexe-Treffen schonmal darüber
berichtet.
Insbesondere da keine neuen Magister bzw. Diplomstudiengänge mehr
eingeführt werden und es auch in den bestehenden Studiengängen in
absehbarer Zeit einen Einschreibestopp geben wird, lohnt es sich, diese
Thematik näher zu beleuchten(0).
Ihr solltet Euch, sofern dies noch nicht geschehen ist, in Eurer
Fachschaft mal Gedanken darüber machen, wie sich Eure bestehenden Diplom-
bzw. Magisterstudiengänge in BuMS umwandeln lassen, ohne dass die
Zwischenprüfung/Vordiplom Bachelor genannt wird und der eigentliche
Abschluss dann Master heißt.Schließlich bieten die BuMS neben dem neuen Namen tatsächlich Vorteile:
europäische Mobilität und Vergleichbarkeit der Abschlüsse(1), um nur zwei
zu nennen.
Ich für meinen Teil will hier nicht über das Verfahren der Einführung
eines neuen BuMS innerhalb der Hochschule schreiben, sondern kurz den
Prozess der "Akkreditierung" anreißen (Nähere Infos zu BaMa im Allgemeinen
bekommt Ihr im AStA).
Bisher wurde bei der Einführung eines neuen Studiengangs eine Kommission
damit betraut eine Prüfungs- und hoffentlich auch eine Studienordnung zu
schreiben. Es wurde ein wenig über die Vor- und Nachteile und die
Sinnhaftigkeit des Studiengangs diskutiert, und anschließend wurde ein
großer Berg Papier von Kommission zu Kommission geschoben, bis dieser
schließlich auf dem Schreibtisch unserer Ministerin für Wissenschaft,
Forschung und Studienkonten landete, die diesen neuen Studiengang dann
zuließ oder ablehnte.
Bei BuMS verläuft das ähnlich. Auch hier wird erst innerhalb der
Hochschule in diversen Kommissionen über die Struktur eines neuen
Studiengangs diskutiert, es werden Studien- und Prüfungsordnungen
geschrieben und es werden verschiedene Lehrveranstaltungen für diesen
Studiengang zusammengesucht.Der wesentliche Unterschied ist nun, dass sich das Ministerium aus dem
Prozess der Studiengangzulassung zurückzieht(2). Stattdessen muß ein neuer
BuMS erst durch eine von einer durch den Akkreditierungsrat akkreditierten
Akkreditierungsagentur entsandte Akkreditierungskommission akkreditiert
werden.
Klingt kompliziert? Ist es nicht.
In diesen Akkreditierungskommissionen sitzen neben Profs, ExpertInnen mit
Berufspraxis und anderen tollen Leuten meistens auch studentische
VertreterInnen.Im Prinzip ist so eine Akkreditierungskommission nichts anderes als eine
normale Kommission auf Hochschulebene, außer dass die Mitglieder nicht von
der entsprechenden Hochschule und möglichst auch nicht aus dem gleichen
Bundesland kommen sollen.
Diese Akkreditierungskommission beschäftigt sich nun eingehend mit dem
Konzept des potentiellen Studiengangs, sichtet die Unterlagen und
diskutiert beispielsweise, inwiefern die Aufteilung der Module sinnvoll
ist oder ob der Studiengang allein wegen "Sinnfreiheit" abzulehnen ist.
Im Anschluss an die Sichtung der Unterlagen findet eine Begehung der
Hochschule statt, bei der sich die Kommissionsmitglieder ein Bild von der
Studiensituation vor Ort machen sollen und u.a. mit ortsansässigen
Studierenden über deren persönliche Erfahrungen(3) reden können.
Nach dem Ortstermin sollten sich die Kommissionsmitglieder eine erste
Meinung über den neuen Studiengang gebildet haben, da es nun endlich darum
geht, eine Entscheidung zu treffen, ob der Studiengang angenommen
(akkreditiert) oder abgelehnt wird.Besonders interessant wird es allerdings, wenn sich die Kommission für
eine Zwischenlösung entscheidet und die Hochschule bittet, in bestimmten
Punkten nachzubessern. Beispielsweise wenn die ECTS-Punkte nicht dem
realen Arbeitsaufwand entsprechen oder wenn bestimmte Vorlesungen oder
Module keinen Sinn machen.
Wichtig ist, dass man hier als Studi erheblichen Einfluss hat, zumindest
wenn man den Erfahrungsberichten anderer Studis Glauben schenkt
Zu klären bleibt, wie die Akkreditierungsagentur die Kommission besetzt
- oder -
Wie kommt man als Studi in eine Akkreditierungskommission?
Dafür gibt es den "studentischen Pool", der die zentrale Entsendung der
studentischen Vertreter in die Akkreditierungskommissionen übernommen hat.
Entscheidet sich eine Hochschule einen neuen Studiengang akkreditieren zu
lassen, so wird sie sich erst eine Akkreditierungsagentur suchen und mit
ihr die nötigen Formalitäten klären(4).
Die Akkreditierungsagentur stellt nun die eigentliche Kommission zusammen.
Dabei bittet sie den studentischen Pool einen Studi mit einer bestimmten
Fachrichtung rauszufischen.
Voraussetzung für die Teilnahme am studentischen Pool ist nicht unbedingt
tiefgreifendes Wissen über die strukturellen Entwicklungen des
europäischen Hochschulraums, sondern vielmehr ein Interesse daran, sich in
die Begutachtung und Schaffung neuer Studiengänge einzubringen. Die paar
nötigen Grundlagen über BaMa, Module und ECTS werden Euch in einem
Wochenendseminar beigebracht.
Weitere Informationen bekommt Ihr im AStA oder auf den Webseiten des
studentischen Pools www.studentischer-pool.de
Ich hoffe ich konnte Euch einen kurzen (und wenig formalen) Abriss des
Akkreditierungsverfahrens geben und würde mich freuen, wenn sich ein paar
von Euch im AStA für den studentischen Pool melden würden. Es ist schon
ziemlich spannend an einem derartigen Verfahren teilzunehmen und mal einen
Blick über den Hochschultellerrand zu wagen.
ciao
philipp
(0) Das sehen einige Profs übrigens anders und glauben tatsächlich, dass
sich dieser Prozess durch die näxte Landtagswahl aufhalten ließe.(1) Ich will nix über die Möglichkeit einer qualitativen Studienreform
etc. schreiben und hab extra einen plakativen BuMS-Slogan rausgegriffen.
"qualitative Studienreform" klingt unheimlich langweilig und motiviert
nicht gerade zum weiterlesen. Da du aber immerhin schon die Fußnoten
liest, scheint es ja geklappt zu haben.(2) Formal darf/tut es das (noch) nicht.
(3) Es soll Hochschulen geben, deren Hochglanzprospekte mehr Exzellenz
versprechen, als später tatsächlich vorhanden ist. :)(4) ...und nicht zuletzt einen Batzen Geld überweisen.
Ihr bekommt dies leider erst jetzt, da wir eure email Adressen nicht hatten.
Sorry, würden uns freuen, wenn ich dennoch kommen könntet :)
so ihr lieben alten und neuen Bufatanten,
Hiermit verkündet die FS Anglistik Heidelberg den offiziellen und endlich
feststehenden Termin der Bundesfachschaftstagung Anglistik/Amerikanistik
2004
in Heidelberg. Ihr alle seid herzlichst eingeladen, mit uns hier am Neckar
vom
21.-23. Mai aufs kräftigste zu workshoppen, austüfteln, planen und auch ein
kleines bissl zu feiern :)
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns möglichst bald Bescheid geben könntet,
ob ihr kommt und dann vielleicht nicht zu spät im Sommersemester auch mit
wie
vielen ihr anrückt. Ihr wisst, Köln ist noch ungeschlagen mit 11 (?) Leuten,
also legt euch ins Zeug.
Was den "Unkostenbeitrag" angeht, der steht noch nicht ganz fest, da wir
noch in Verhandlungen mit JuHe und Verkehrsverbund stehen, aber dazu mehr an
anderer Stelle demnächst.
Die mail gilt als Einladung an alle aktiven Fachschaftler oder
Stugenmitglieder aus ganz Deutschland, fühlt euch also berufen, diese mail
an andere (noch
nicht dabei gewesene) Fachschaften weiter zu verschicken, es wird Zeit, dass
neue dazu kommen :)!
bis dann, eure FS Anglistik Heidelberg
--
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Hallo,
hier die Informationen vom freien zusammenschluss von studentInnenschaften
(fzs) für diese Woche:
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1. Workshop zur Zukunft der StudentInnenwerke
2. Anmeldung zur 25. Mitgliederversammlung des fzs
3. Pflichtlektüre und Bildungsfinanzierungsheft zu bestellen
4. Bundeskongress studentische Sozialpolitik (BuksS)
5. Termine und Materialien
--------------------------
1. Workshop zur Zukunft der StudenntInnenwerke
Vom 07.-09. Mai veranstaltet der fzs an der Universität Bielfeld einen
Workshop zur Zukunft der StudentInnenwerke. Ziel ist es die bei der
fzs-StudentInnenwerkstagung begonnene Debatte fortzuführen. In Leipzig
(Frühjahr 2003) war u.a. durch einen Blick auf die skandinavischen Länder
die Idee eines studentischen Sozialwerks entstanden. Seit dem wurde das
Thema sowohl im fzs als auch in anderen Organisationen immer weiter
diskutiert. Um bei dem Workshop auch NeueinsteigerInnen die Teilnahme zu
ermöglichen, wird es im Vorfeld einen Reader mit einigenVorbereitungstexten geben. Nähere Informationen zum Workshop sowie ein
Online-Anmeldeformular sind auf der Homepage.
Link:
http://www.fzs-online.org/article/873/de/
2. Anmeldung zur 25. Mitgliederversammlung des fzs
Die 25. Mitgliederversammlung des fzs findet vom 21.-23. Mai in Passau
statt. Im Vorfeld werden Mittwoch und Donnerstag Foren zur Vorbereitung
der strukturellen und inhaltlichen Anträge organisiert. Wir haben in
dieser Woche die ersten Unterlagen zur MV fertiggestellt und verschickt.
Ihr müsstet die Unterlagen in den nächsten Tagen erhalten. Die bisher noch
fehlenden Anträge werden in den nächsten Tagen auf der Homepage gesammelt.
Wir werden in der Infomail jeweils immer auf die neuen Papiere hinweisen.
Wer eigene Anträge zur Abstimmung auf der MV einreichen möchte, schickt
diese am besten per Mail an info(a)fzs-online.org.
Eine Anmeldung zur Mitgliederversammlung ist ab sofort auf der Homepage
möglich. Anmeldeschluss ist der 10. Mai 2004. Bitte denkt daran: Die
Kolleginnen und Kollegen in Passau und wir können umso besser planen, je
früher ihr euch anmeldet.
Zur Anmeldung:
http://www.fzs-online.org/25mv
3. Pflichtlektüre und Bildungsfinanzierungsheft zu bestellen
Die fzs-Massenzeitung zum Verteilen vor Ort kann ab sofort bestellt
werden. 200 Stück kosten 40 Euro.
Themen sind unter anderem:
- Besser als der Rest: Die Studi-Elite
- Föderalismusreform: Mehr Bundeskompetenzen gefragt
- Soziale Grundsicherung: Keine Utopie?!
- Europa frei, gleich, gerecht Demonstrationen am 1. Mai
- Veranstaltungshinweise, u.a. Perspektivenkongress
- BAföG-Novellierung: Was erwartet uns im Wintersemester?
- ...
Bestellung:
http://www.fzs-online.org/article/874/de/
Ende April liegt dann auch das Bildungsfinanzierungsheft, das von BdWi und
fzs gemeinsam herausgegeben wird, vor. Die Auflage ist nur gering.
Bestellung nur solange der Vorrat reicht.
Bestellung:
http://www.fzs-online.org/article/852/
4. Bundeskongress studentische Sozialpolitik (BuksS)
Der fzs und der AStA der Universität Münster veranstalten vom 10.-13. Juni
den 2. Bundeskongress studentische Sozialpolitik (BuKsS) in Münster. Der
BuksS richtet sich vor allem an sozialpolitisch Aktive in den lokalen
Studierendenvertretungen. Auf der SoPo Homepage gibt es mittlerweile
nähere Indformationen zu Ablauf und Konzept. Bei Fragen zum BuksS könnt
ihr an den Ausschuss Sozialpolitik schreiben(ausschuss-soziales(a)fzs-online.org)
Weitere Informationen:
http://www.sozialreferate.de
5. Termine und Materialien
!!! Die neue Ausgabe der Pflichtlektüre kann bestellt werden !!!
http://www.fzs-online.org/article/874/de/
!!! Vorbestellung Studienheft Bildungsfinanzierung !!!
http://www.fzs-online.org/article/852/
Der Adressreader (vollständig überarbeitete Neuauflage und neues Layout)
kann ebenfalls über info(a)fzs-online.org bestellt werden.Bestellformular:
http://www.fzs-online.org/article/127/de/
Die weiteren Veranstaltungen:
Vom 23.-25. Mai findet eine Sitzung des Ausschuss Hochschulfinanzierung/
Studiengebühren statt.http://www.fzs-online.org/article/883/de/
Informationen zum 1. Mai finden sich unter: http://www.dgb.de
Vom 14.-16. Mai ist in Berlin der bereits angekündigte
Perspektivenkongress. http://www.fzs-online.org/article/879/de/
--
freier zusammenschluss von studentInnenschaften(fzs)
Reuterstr. 44, D-53113 Bonn
Tel.: +49-(0)228-2427208, mob.: +49-17624005790
http://www.fzs-online.org
_______________________________________________
fzs-info mailing list
fzs-info(a)fzs-online.org
http://www.fzs-online.org/mailman/listinfo/fzs-info