Veranstaltungshinweis
28. Februar 2007
Am Dienstag, dem 6. März 2007, veranstaltet das Lehr- und Forschungsgebiet
Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen in Kooperation mit der VHS
Aachen eine öffentliche Filmvorführung. Gezeigt wird der 2004 entstandene
Dokumentarfilm 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß. Die Gegenwart der
Vergangenheit in einer deutschen Familie des Berliner Regisseurs und
Produzenten Malte Ludin.
Der Film thematisiert die problematische Beziehung des Regisseurs zu seinem
Vater Hanns Ludin, der seit 1941 Bevollmächtigter Minister des
Großdeutschen Reiches in der Slowakei war. In dem 1939 gegründeten
Satellitenstaat sollte Ludin vor allen Dingen die Endlösung der Judenfrage
vorantreiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ludin als Kriegsverbrecher in
der CSSR hingerichtet. Malte Ludin versucht, dem Wirken seines Vaters auf
die Spur zu kommen und die Tabus zu diesem Thema in der eigenen Familie zu
überwinden. Hierzu hat er eine packende und gleichzeitig intime Kollage aus
zeitgenössischem Filmmaterial und Zeitzeugeninterviews, vor allem naher
Verwandter, zusammengefügt.
Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit mit Malte Ludin über seinen Film zu
diskutieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr in der Aula I (Hauptgebäude der RWTH
Aachen).
Der Eintritt ist frei.
--------------------------------------------------
Dr. Christoph Rass
Lehr- und Forschungsgebiet
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
RWTH Aachen
Templergraben 83
52062 Aachen
+49 (0)241 80 96658
+49 (0)241 80 92330
christoph.rass(a)wiso.rwth-aachen.de
http://www.wiso.rwth-aachen.de <http://www.wiso.rwth-aachen.de/>
Veranstaltungshinweis
28. Februar 2007
Am Mittwoch, dem 7. März, zeigt die VHS Würselen den Film “Ozarichi 1944″ um 19.30 im Alten Rathaus in Würselen.
Studierende und Wissenschaftler des Lehr- und Forschungsgebietes Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen untersuchten zwischen 2003 und 2005 die Hintergründe eines Kriegsverbrechens der deutschen Wehrmacht in Weißrussland während des Zweiten Weltkrieges. Die Ergebnisse des Projektes, das in Kooperation mit einer Arbeitsgruppe der Universität Köln und der Belarussischen Staatsuniversität Minsk verwirklicht wurde, fasst der Dokumentarfilm Ozarichi 1944 - Spuren eines Kriegsverbrechens zusammen. Die Auswertung umfangreicher Aktenbestände, Zeitzeugeninterviews und die Recherche an den Orten des Geschehens ermöglichten die präzise Rekonstruktion der Verschleppung von etwa 50.000 Zivilisten durch die Wehrmacht im Frühjahr 1944. Der Film zeichnet ein detailreiches Bild dieses in Deutschland noch weitgehend unbekannten Kriegsverbrechens und gibt erschütternde Einblicke in das Erleben der Opfer und das Handeln der Täter.
Der Eintritt ist frei.
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Dr. Christoph Rass
Lehr- und Forschungsgebiet
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27. Februar 2007
Am Dienstag, 6. März 2007, veranstaltet das Lehr- und Forschungsgebiet
Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen in Kooperation mit der VHS
Aachen eine öffentliche Filmvorführung. Gezeigt wird der 2004 entstandene
Dokumentarfilm 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß. Die Gegenwart der
Vergangenheit in einer deutschen Familie des Berliner Regisseurs und
Produzenten Malte Ludin.
Der Film thematisiert die problematische Beziehung des Regisseurs zu seinem
Vater Hanns Ludin, der seit 1941 Bevollmächtigter Minister des
Großdeutschen Reiches in der Slowakei war. In dem 1939 gegründeten
Satellitenstaat sollte Ludin vor allen Dingen die Endlösung der Judenfrage
vorantreiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ludin als Kriegsverbrecher in
der CSSR hingerichtet. Malte Ludin versucht, dem Wirken seines Vaters auf
die Spur zu kommen und die Tabus zu diesem Thema in der eigenen Familie zu
überwinden. Hierzu hat er eine packende und gleichzeitig intime Kollage aus
zeitgenössischem Filmmaterial und Zeitzeugeninterviews, vor allem naher
Verwandter, zusammengefügt.
Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit mit Malte Ludin über seinen Film zu
diskutieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr in der Aula I (Hauptgebäude der RWTH
Aachen).
Der Eintritt ist frei.
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Dr. Christoph Rass
Lehr- und Forschungsgebiet
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
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Anmeldung zu den Hauptseminaren im Sommersemester 2007
(09.01.2007) Die Anmeldung zu den Hauptseminaren (Magister, BWL, Lehramt, WiWi-Zusatz) im SS 2007 erfolgt am
29. und 30.01.07 zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr
in den Räumen des WiWi Prüfungsauschuß (Eilfschornsteinstraße 16, Zimmer 005).
Erforderliche Unterlagen:
- Studentenausweis
- Lichtbildausweis
- Zeugnis der Zwischenprüfung/Diplom-Vorprüfung
Die Zuweisung erfolgt unabhängig vom zeitlichen Eingang der Bewerbung.
Rücktritte von der Anmeldung können u.U. negative Auswirkungen auf spätere Anmeldungen haben.
Anmeldungen für Studenten und Studentinnen, die die Zwischenprüfung im Fach WiSoGe noch nicht abgelegt haben können unter Vorbehalt erfolgen.
Bitte melden Sie sich ab sofort zur ZP im MA-Nebenfach WiSoGe an. Dies ist während der Öffnungszeiten des Sekretariats dort möglich.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Quadflieg
(Tutor)
Nachdem an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vermehrt Seminar- und Diplomarbeiten aufgefallen sind, in denen fremdes Gedankengut insbesondere aus im Internet veröffentlichten Beiträgen nicht kenntlich gemacht wurde, weist Prof. Dr. Wrede auf die Konsequenzen solcher Täuschungsversuche hin.
http://www.rwth-aachen.de/zrs/v0001/fb8pra_links_Taeuschung%20Seminar2.htm
++++++
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: H-NET Liste fuer Sozial- und Kulturgeschichte
[mailto:H-SOZ-U-KULT@H-NET.MSU.EDU] Im Auftrag von HSK (Irmgard Zuendorf)
Gesendet: Dienstag, 21. November 2006 18:30
An: H-SOZ-U-KULT(a)H-NET.MSU.EDU
Betreff: Job: Bezahltes Praktikum im Bereich Corporate History der
Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, Muenchen
From: Mandy Weidner <Mandy.Weidner(a)HVB.de>
Date: 20.11.2006
Subject: Job: Bezahltes Praktikum im Bereich Corporate History der
Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, München
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HypoVereinsbank, München
Ihr Beschäftigungszeitraum:
mind. 3 Monate
Ihre Aufgaben:
Schwerpunkt: Wirtschafts- und Bankengeschichte.
Aufbau eines Historischen Archivs (Sichten, Verpacken, Auspacken, Ordnen,
Erschließen und Verzeichnen von Archivmaterial); Rechercheaufgaben zur
Bankgeschichte; Einbeziehung in den Bereich Corporate History; Unterstützung
bei der Erstellung von Präsentationen und Konzepten; Pflegen von Datenpools;
Mitwirkung im Tagesgeschäft
Ihr Profil:
abgeschlossenes Grundstudium der Neueren und Neuesten Geschichte,
Bayerischer Landesgeschichte, Schleswig-Holsteinische Landesgeschichte,
Hamburger Stadtgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder
Zeitgeschichte; Interesse am Bereich Bank- bzw. Unternehmensgeschichte;
Praxis im Umgang mit MS-Office Produkten und Internet; präzise Arbeitsweise;
gerne in einem kleinen Team arbeitend; Kommunikationsfähigkeit; Englisch.
Ihr Einsatzort:
München
Ihr Ansprechpartner:
Isabel Steger, Tel. 089/378-25009
Ihre Bewerbungsadresse:
Bitte bewerben Sie sich online unter: www.hvb.de -> Jobs und Karriere ->
Studenten und Absolventen -> Praktikum -> Aufgabenbereich: PR &
Kommunikation -> Coporate History
------------------------------------------------------------------------
Isabel Steger, Tel. 089/378-25009
Homepage <www.hvb.de>
URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=1496>
_________________________________________________
HUMANITIES - SOZIAL- UND KULTURGESCHICHTE
H-SOZ-U-KULT(a)H-NET.MSU.EDU
Redaktion:
E-Mail: hsk.redaktion(a)geschichte.hu-berlin.de
WWW: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de
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Studierende und Wissenschaftler des Lehr- und Forschungsgebietes
Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen untersuchten zwischen 2003
und 2005 die Hintergründe eines Kriegsverbrechens der deutschen Wehrmacht in
Weißrussland während des Zweiten Weltkrieges. Die Ergebnisse des Projektes,
das in Kooperation mit einer Arbeitsgruppe der Universität Köln und der
Belarussischen Staatsuniversität Minsk verwirklicht wurde, fasst der
Dokumentarfilm "Ozarichi 1944 - Spuren eines Kriegsverbrechens" zusammen.
Die Auswertung umfangreicher Aktenbestände, Zeitzeugeninterviews und die
Recherche an den Orten des Geschehens ermöglichten die präzise
Rekonstruktion der Verschleppung von etwa 50.000 Zivilisten durch die
Wehrmacht im Frühjahr 1944. Der Film zeichnet ein detailreiches Bild dieses
in Deutschland noch weitgehend unbekannten Kriegsverbrechens und gibt
erschütternde Einblicke in das Erleben der Opfer und das Handeln der Täter.
Zur Vorführung der 50-minütigen Dokumentation am 21. November 2006 um 19:30
Uhr im Forum der VHS Aachen, Peterstraße 2-4, an die sich eine Diskussion
anschließen wird, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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Dr. Christoph Rass
Lehr- und Forschungsgebiet
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
RWTH Aachen
Templergraben 83
52062 Aachen
+49 (0)241 80 96658
+49 (0)241 80 92330
christoph.rass(a)wiso.rwth-aachen.de
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