Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
am Freitag, 20.07.2018 ist einer der nächsten Termine für das Akustische Kolloquium am Institut für Technische Akustik der RWTH Aachen.
*Termin* *Vortragende* *Titel* 20.07.2018, 10:30 Henry Hasti /UROP-Student////// / http://www.akustik.rwth-aachen.de/cms/Technische-Akustik/Das-Institut/Aktuelle-Veranstaltungen/Aktuelle-Kolloquien/Akustisches-Koloquium/%7Eqfqv/Creation-of-a-Virtual-Speaker-and-Baffle/ How much does the sound field in auditoria change from one position to the next? http://www.akustik.rwth-aachen.de/cms/Technische-Akustik/Das-Institut/Aktuelle-Veranstaltungen/Aktuelle-Kolloquien/Akustisches-Koloquium/%7Eqylw/How-much-does-the-sound-field-in-auditor/
20.07.2018 11:00 Matthias Reffgen /MSc-Student/ Untersuchungen zur Kopfhörerwiedergabe mittels individueller und nicht-individueller HRTFs http://www.akustik.rwth-aachen.de/cms/Technische-Akustik/Das-Institut/Aktuelle-Veranstaltungen/Aktuelle-Kolloquien/Akustisches-Koloquium/%7Eqogc/Untersuchungen-zur-Kopfhoererwiedergabe/
Die Vorträge werden im Seminarraum des Instituts (Kopernikusstraße 5) gehalten.
Zusammenfassung:
*How much does the sound field in auditoria change from one position to the next?* by Henry Hasti Despite being a noble planning goal, designing an auditorium with equally good listening positions throughout entire audience areas is a target difficult to achieve. In practice, the acoustic conditions within an auditorium usually span a wide range of values. Knowing which range is "normal" will help acousticians to learn how accurately they need to design concert halls. Also it will help to understand how accurate acoustical measurements in rooms need to be. This question can be answered when sound fields in auditoria have been measured in detail and the changes from one position to the other can be analysed. A robot has been built that is capable of doing such measurements autonomously. In this project the acoustics of a concert hall and an orchestra rehearsal room were surveyed using the robotic array device. The data was analyzed to look at how acoustic parameters vary throughout performance spaces under different conditions.
*Untersuchungen zur Kopfhörerwiedergabe mittels individueller und nicht-individueller HRTFs* von Matthias Reffgen Aktuell ist der Einsatz der binauralen Geräuschsynthese im Bereich der Erzeugung von auditiven virtuellen Welten in vielfältigen Anwendungskontexten von besonderem Interesse. Dabei fokussieren diverse Studien auf die präzise Bestimmung von individuellen kopfbezogenen Übertragungsfunktionen (HRTF), die Ermittlung von anthropometrischen Daten sowie deren Einflüsse im Zeit- und Frequenzbereich. Alternativ nähern verschiedene Verfahren basierend auf vereinfachten geometrischen Modellen spezifische individuelle kopfbezogene Übertragungsfunktionen an, um den messtechnischen Aufwand zur Bestimmung individueller HRTFs zu reduzieren. Dies erscheint für eine kommerzielle Verbreitung der Binauraltechnik elementar. Zur Beurteilung der Performanz verschiedener Individualisierungen wurden bekannte und neue analoge Untersuchungsverfahren zur Durchführung mittels Head-Mounted-Displays implementiert und im Rahmen mehrerer Hörversuche verwendet. Hierbei wurden neben individualiserenden Faktoren wie Kopfhörerentzerrung oder ITD-Anpassung auch der Einfluss ergänzend präsentierter visueller Stimuli sowie die Einsatzmöglichkeiten von Head-Mounted-Displays zur Realisierung von Hörversuchen betrachtet. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen zur Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten binauraler Techniken in nicht-wissenschaftlichen, multimedialen Kontexten verwendet werden.
Für Fragen oder Kommentare stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ingo Witew
akustik-kolloquium@lists.rwth-aachen.de