Hallo miteinander,

hier nun die ersten Ergebnisse:

(1) Gespräch mit Herrn Wimmers (Öffentlischkeitsarbeit) (2) Erstausgabe in der 3. Woche des WS (3) Werbung für die Studentenzeitung noch vor den Semesterferien (4) Name der Zeitung: Karman (5) Werbeintreiber gesucht, Finazierung (6) Hochschulsport in der SZ (7) Diskussionsforen und Newsticker (8) LiebeR TerroristInnen und KrankenschwesternBrüdern (9) Das Ziel vor Augen

(1) Das Gespräch mit dem Direktor der Öffentlichkeitsarbeit verlief sehr positiv. Die TH erlaubt uns ohne Einschränkung den Namen RWTH zu nutzen, gibt eine Pressemitteilung heraus, wenn wir starten, verweist auf ihren Internetseiten auf uns und möchte helfen, wo immer es ihr möglich ist, außer bei der Finanzierung.

Beim Treffen im Cafe Kittel haben wir uns folgendes gedacht:

(2) Würden wir nun eine Erstausgabe haben, müssten wir den Sommer über als Durststrecke überstehen, was sehr risikoreich wäre, da die meisten Zeitungen sowieso nichtmal zehn Ausgaben erreichen. Letzteres hängt auch mit dem Aufwand zusammen, den diese Projekte mit sich bringen. Daher haben wir uns gedacht, dass wir zum einen erst in der dritten Woche des WS starten, damit dann auch gleich die Erstsemester als Klientel haben und ihnen die Sportvereine und sonstiges an der TH vorstellen können. Zum anderen, dass wir dabei bleiben wollen erstmal alles so einfach wie möglich zu machen, damit nicht in dem Umfang der Arbeit der Grund für das Scheitern liegt. Einfach heißt, Torstens Projekt zum einfachen Setzen der Zeitung weiterführen und ein schickes aber einfaches Layout anstreben, kleiner finanzieller Rahmen, d.h. Tageszeitungspapier und zunächst nur schwarz weiß, 3000 Exemplare. Der Start im WS hat nichts mit einem Mangel an Inhalt zu tun, da man mit einer einzigen A3 Seite starten könnte, die leicht zu füllen wäre.

(3) Um mehr Interessenten für die Studentenzeitung zu gewinnen, wollen wir Flugblätter in den Mensen verteilen (1000 A4 = 2000 A5), deren Gestaltung Tim übernimmt. Die Flugblätter können auch auf Folie gedruckt werden und dann in den Vorlesungen, die man besucht vor Beginn aufgelegt werden, wie gesagt, die Genehmigung eine Studentenzeitung der RWTH zu sein haben wir von ganz oben, also sollte auch keiner meckern können. Ich meine selbst Kern darf ja seine Werbung auflegen. Mit dieser Aktion haben die Leute über die Semesterferien Zeit Artikel zu schreiben. In den nächsten Wochen wird ja das Lernfieber wieder ausbrechen, so dass auch hier eher eine Bremse für Ausgaben über die Semesterferien läge. Die Überschrift für die Handzettel wird: Wer hat hier 'was zu sagen? lauten, so lautet auch die Überschrift des Artikels, den ich gerade als Vorstellungsrtikel der SZ für die Erstausgabe schreibe.

(4) Der vorläufige Name der Zeitung ist Karman, mit Aktzenten. ;)

(5) Was wir noch bräuchten sind Leute, die Werbung beschaffen können, was nicht allzu schwierig sein sollte, da z.B. die Mensa-Zeitung das gleiche Publikum hat wie wir, teurer ist und sich angeblich nur durch Werbung gegenfinanziert. Auch wenn Klenkes etc. Probnleme haben Werbung zu bekommen, wir müssen keinen Gewinn erwirtschaften und verteilen kostenlos, können also Werbung billiger anbieten und haben trotzdem eine großes Publikum.

Von dem Asta bekommen wir wohl nur umständlich Geld. Wie Herr Wimmers meinte war es für das Hochschulradio ein langer Weg durch das SP, um die TH-interne GEZ genehmigt zu bekommen. Der Semesterbeitrag wurde nämlich um ein paar Euro erhöht, die an das HS-Radio gehen. Natürlich würden wir weitaus weniger Geld brauchen, wie Torsten ja bereits mitgeteilt hat bewegen wir uns bei 3000 Exemplaren mit einer Seite im Bereich von 200 Euro, also würde der Semesterbeitrag für uns um gerade mal 1 cent pro Student steigen, bei angenommenen 20000 Studenten. wir könnten uns also auch zwei oder drei Seiten leisten und würden immer noch nicht in Erklärungsnot kommen, eigentlich. Sollten diese Argumente nicht greifen, wir kein Geld vom Asta bekommen, die Werbung nicht reichen, müssten wir es selbst vorfinanzieren.

(6) Der Hochschulsport sollte besonders in der Erstausgabe für die Erstsemester vertreten sein, um sich vorzustellen. Zwar gibt es das HS-Verzeichnis, aber wer kauft das schon? ;) Im weiteren würde man den Mannschaften anbieten über ein Web-Formular, oder per email, kurze Artikel einzureichen, die die Sportart, das Ergebnis und vielleicht einen kurzen Turnier-/Spielbericht enthalten, um so über den HS zu informieren und mehr Studenten auf die Angebote aufmerksam zu machen. Dazu werde ich den Obleuten der Vereine eine kleine email schicken, die die Möglichkeiten und Absichten erklärt.

(7) Da die Mailing-Liste nicht unbedingt auf breite Zustimmung gestoßen ist, werden Foren eingerichtet, die dann als Diskussionsort dienen. Die endgültige Adresse (nach Umzug auf die RZ-Server) wird dann nochmal in der Mailing-Liste bekanntgegeben. Diskutiert werden kann aber jetzt schon auf http://timbec.de/studtalk/forum/index.php, die Beiträge werden auch nicht verloren gehen. Weiterhin richtet Tim eine sog. Content-Management System ein, welches uns die Organisation der Zeitungsinhalte und deren Ausgabe als Printfassung und Internetseite nochmals vereinfachen werden. Weiterhin wird Torsten sich darum kümmern einen Newsticker einrichten zu lassen, an den dann alle möglichen Leute Mitteilungen schicken können, die sie meinen interessant für die SZ wären, also zum Beispiel der Discos, die Werbung für etwas machen wollen, Studenten, die einen Hinweis für einen Artikel haben etc. Die offene Mailing-Liste werden wir dann wohl irgendwann abschalten lassen, da sie keiner mehr benutzen wird. Die geschlossene Mailing-Liste für Redakteure bleibt erstmal erhalten, da sie sich noch nicht bewähren konnte.

(8) xyzInnen und dergleichen wollten wir draußen lassen, Frage ist nur, was man mit Artikeln macht, die dieses enthalten, korrigieren, oder lassen?

(9) Wer einmal sehen möchte, was man mit einer SZ hinbekommen kann, wenn auch mit viel mehr Aufwand, der vielleicht gar nicht mal nötig wäre, schaut sich einfach mal den Ruprecht aus Heidelberg an. 10000 Auflage und etabliert, da wollen wir hin, wer macht mit.

Soviel von mir als Protokollant, denke mal, dass trotz mangelnder Übung das Wichtigste rübergekommen ist.

Sven