Hallo Leute,

wegen Arbeit habe ich leider erst gerade die vielen Mails lesen können.

Mein Kommentar: Den Verbesserungsvorschlägen von Anke kann ich mich nur anschließen. Zusätzlich sollte der Absatz "Wie wir wissen ..." ans Ende des Briefes verschoben werden, weil wir da konkret ansprechen, was wir von ihm wollen. Weiter finde ich die Anspielungen auf das Institut für AS zu direkt, und auch die Anspielung auf Frau Moessner "Lehrende mit eigenem Ausbildungs- und Lehrschwerpunkt..." in diesem Schreiben eher deplaziert und zu vorschnell. Wir schreiben ihm nämlich vor, was er gefälligst nicht tun sollte, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir etwas von ihm wollen. Als letztes noch einige Kleinigkeiten: "rein" würde ich bei "synchron" streichen; der Satz "was dadurch ein für ein Hauptseminar unannehmbares Ausmaß erreichte." sollte geändert werden (Alternativvorschläge habe ich keine, da ich den Satz sinngemäß nicht verstehe); "Ihren Ankündigungen gemäß" würde ich fallen lassen, klingt zu bedrohlich; jetzt nur noch eines: Können wir das Ultimatum ni! cht fallenlassen oder durch eine allgemeinere Angabe, z.B. bis zu Anfang des kommende Semesters ersetzen???

Viele Einwände... ich hab gut tippen. Vielleicht sind aber einige lohnenswerte Vorschläge dabei. Bis bald. Sandra

>From: "Anke.Bauer"
>To: seniorat-anglistik@Lists.RWTH-Aachen.DE
>Subject: [Seniorat-Anglistik] Weitere KorrekturVORSCHLÄGE :)
>Date: Wed, 22 Aug 2001 01:18:25 +0200
>
>Hi,
>
>der Brief ist recht gut gelungen! Trotzdem hätte ich auch noch ein paar
>Korrekturvorschläge - wenn auch spät -anzubringen, die vielleicht noch
>berücksichtigt werden könnten:
>
>1) "Wir bitten nochmals um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen - nicht nur
>in eigenem Interesse - recht baldige Genesung." Der zweite, den Einschub
>schließende Gedankenstrich darf nicht am Zeilenanfang stehen. Außerdem
>würde ich den Einschub ganz tilgen, denn wenn die Genesungswünsche in nicht
>"nur" eigenem Interesse erfolgen, braucht das auch nicht so gesagt werden,
>oder? Könnten wir nicht einfach "und wünschen Ihnen herzlichst eine recht
>baldige Genesung" schreiben? Das ist nach meinem Empfinden
>freundlicher/höflicher und trotzdem stilistisch mit dem Gesamt-Ton des
>Briefes vereinbar. What do you think?
>
>2) Vom Ton her gefällt mir folgender Satz nicht so sehr: "Sollte es Ihnen
>nicht möglich sein, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, so haben
>wir dafür natürlich Verständnis, bitten Sie aber in diesem Fall, uns einen
>Vertreter zu nennen, den wir statt Ihrer konsultieren können." Meines
>Erachtens könnten wir ihn etwas vorsichtiger formulieren, indem wir ihn
>einfach etwas umdrehen, damit die Bedingung, "Sollte es Ihnen ...", nicht
>so "straight" herüberkommt: " Wir haben natürlich Verständnis dafür, wenn
>es Ihnen nicht möglich sein sollte, sich mit der Problematik
>auseinanderzusetzen, wir bitten Sie aber in diesem Fall, uns einen
>Vertreter zu nennen, den wir statt Ihrer konsultieren können."
>
>3) "auseinanderzusetzen" (2. Absatz) ist ein Wort (zumindest nach meiner
>Orthographie...)
>
>Okay, das war's von mir aus!
>Viele Grüße,
>
>Anke
>
>_______________________________________________
>Seniorat-Anglistik mailing list
>Seniorat-Anglistik@lists.RWTH-Aachen.DE
>http://MailMan.RWTH-Aachen.DE/mailman/listinfo/seniorat-anglistik


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