Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bevor ich es noch vergesse und mich so der Ehre, zum Wahlleiter ernannt worden zu sein, als unwürdig erweise, hier erste infos und ein Verfahrensvorschlag:
1. Wahlberechtigt sind alle hauptamtlichen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts. d.h. wissenschaftliche Angestellte, Akademische Räte, Oberräte, Direktoren etc., Studienräte i.H. und Lehrkräfte für besondere Aufgaben. Nicht wahlberechtigt sind dagegen Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Hilfskräfte. Die letzteren sind ggfs. in der Gruppe der Studierenden wahlberechtigt. Als Stichtag schlage ich den 1.10.2004 vor. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich in dieser Mail alle Wahlberechtigten erfaßt habe und ob ich nicht einige nicht Wahlberechtigte aufgenommen habe. Insbesondere an Lehrstuhl 3 und dem Didaktik-Lehrstuhl kenne ich die genaue Personalstruktur nicht. Für diesbezügliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
2. Wir haben 1 Mitglied für den Beirat des Institutsvorstandes zu wählen. Ich schlage vor, daß wir darüber hinaus ein stellvertretendes Mitglied wählen.
3. Die Amtszeit beträgt nach § 23 GO 1 Jahr und beginnt am 1.10. oder spätestens mit der Wahl des Mitglieds, sie endet am 30.9. des folgenden Jahres.
4. Ich würde folgende Fristen vorschlagen: Wahlvorschläge sollten bis zum 30.9.2003 schriftlich oder per Mail bei mir eingehen. Es ist zulässig, sich selbst vorzuschlagen.
5. Die Wahl selbst ist geheim. In der Woche vom 6.-10.10. werden die Wahlunterlagen (Stimmzettel + neutraler Umschlag) verschickt. Gewählt werden kann in der Zeit vom 13.10., 9:00 Uhr, bis 17.10., 16:00 Uhr entweder per Briefwahl - in meinen Briefkasten - oder per Urnenwahl bei mir im Büro.
6. Die Auszählung findet am Freitag den 17.10. ab 16:00 Uhr öffentlich in meinem Büro statt. Ich schlage vor, daß wir diesen hohen Feiertag für die demokratische Kultur unseres Instituts in irgendeiner Form anschließend begehen. Ein kleiner Wochenabschluß-Drink in einer nahegelegenen Kneipe wäre meines Erachtens dem Anlaß angemessen. Schaun mer mal.
Nicht alle der hier vorgeschlagenen Regeln entspringen einer sorgfältigen Analyse der einschlägigen Vorschriften - sie sind dann einfach auf meinem Mist gewachsen. Sollte also jemand Einwände gegen das Procedere haben, so läßt sich das sicher noch einbauen
Abschließend noch ein flammender Appell: Es wäre natürlich überaus peinlich, wenn wir Probleme hätten, KandidatInnen zu finden. Gebt Euch also bitte einen Ruck. Dasselbe gilt natürlich auch für die Wahlbeteiligung: Es wäre schön, wenn die möglichst hoch wäre.
Schöne Grüße aus der Karmanstrassen-Sauna
Sven Strasen