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Liebe Lehrende,

 

das aktuelle Infektionsgeschehen gibt wieder verstärkten Anlass zur Sorge.

 

Das Land hat zwischenzeitlich die Erwartungen an den Anteil von Präsenzlehre auf 25 % in den jeweiligen Studiengängen reduziert. Diese Regelungen und auch weitere Rahmenbedingungen wurden gestern in der neuen Corona-Epidemie-Hochschulverordnung veröffentlicht. Sobald die neue Verordnung ausgewertet ist, werde ich mit den Fakultäten das weitere Vorgehen beraten und Sie im Anschluss informieren.

 

Von Seiten des Rektorates bestehen bereits jetzt keine Bedenken, wenn Lehrende solche Veranstaltungen nunmehr bis zum Jahresende digital abhalten, für die keine Präsenz (anders als z. B. bei Praktika) erforderlich ist. Die Entscheidung treffen hierbei die jeweils verantwortlichen Lehrenden. Eine Abstimmung mit ggf. daneben beteiligten Beschäftigten wird dringend empfohlen.

 

Das Rektorat geht im Interesse der Studierenden und im Sinne der Planbarkeit des Studiums davon aus, dass bei einem Wechsel in ein digitales Format, diese Entscheidung in jedem Fall für den Dezember Bestand haben wird. Die Kommunikation mit den Studierenden müssten die Lehrenden übernehmen.

 

Darüber hinaus darf ich Sie vor dem Hintergrund der nicht planbaren Entwicklungen in der Pandemie nochmals eindringlich bitten, bereits jetzt Ausweichplanungen für die anstehende Klausurphase anzugehen. Aktuell haben erst rund die Hälfte der Lehrenden Kapazitäten für Fernprüfungen beantragt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Aloys Krieg

Prorektor für Lehre

 

 

Dear Instructors,

 

The current infection rates are once again a great cause for concern.

 

The state of NRW has decided to reduce the expected proportion of face-to-face teaching to 25% in university degree programs. These regulations and other frameworks were published in the new University Ordinance on the Coronavirus Epidemic yesterday. As soon as we have analyzed the new regulation in more detail, I will discuss the further procedure with the faculties and inform you afterwards.

 

The Rectorate has no objections if instructors would now like to hold courses virtually whenever participants do not need to attend in person (e.g. lab and practical courses) until the end of the year. Each instructor is responsible for making a decision regarding the format they would like to use. We strongly urge you to coordinate this and consult with any other employees involved.

 

In the interest of all students and general study planning, the Rectorate assumes that if a switch to a virtual format is made, this will definitely be effective for December. The instructors would be responsible for communicating this change to the students.

 

Furthermore, considering the unpredictable trajectory of the pandemic, I would once again urge you to start making backup plans now for the upcoming exam period. Currently, only about half of the teaching staff have applied for a quota of online remote exams.

 

Sincerely,

 

Aloys Krieg

Vice-Rector for Teaching and Learning