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Liebe Lehrende, liebe Studierende,

 

wie Sie alle wissen, hat die Bundesregierung den Lockdown bis Mitte Februar verlängert. Entscheidend für uns ist nun die Umsetzung in den Corona-Verordnungen der Landesregierung NRW. Den Medien war heute zu entnehmen, dass wir mit dieser Umsetzung leider nicht kurzfristig rechnen können. Also kann derzeit niemand sagen, ob die 51 bis Mitte Februar geplanten Klausuren auch wirklich stattfinden können.

 

Momentan spricht das zentrale Klausurplanungsteam die betroffenen Lehrenden direkt an und lotet mit ihnen aus, welche dieser Klausuren in präsenzlosen Prüfungsformaten angeboten werden können. Das wird vermutlich nur für kleinere Klausuren möglich sein. Hinsichtlich der Klausuren im ZuseLab prüfen wir ebenfalls, ob sich präsenzlose Prüfungsformen zeitnah realisieren lassen.

 

Die anderen Klausuren werden wir - je nach Entscheidung in der neuen Corona-Verordnung - ggf. verschieben müssen. Klar ist schon heute, dass wir den Rosenmontag in die Klausurplanung einbeziehen werden. Die Studierenden werden gebeten, auf kurzfristige Informationen der Lehrenden zu achten und sich weiterhin auf ihre Klausuren vorzubereiten. Sollte es zu einer Verschiebung kommen, werden wir Sie frühzeitig über die Möglichkeit entsprechender Härtefallanträge für solche Studierenden, die auf das zeitnahe Ablegen der Prüfung aus dringlichen Gründen angewiesen sind, informieren. 

 

Die RWTH ist sich bewusst, dass die aktuelle Planungsunsicherheit eine Belastung sowohl für Studierende als auch Lehrende darstellt. Wir hoffen aber, Ihnen im Laufe der nächsten Woche konkrete Informationen zur Prüfungsphase geben zu können.

 

Bleiben Sie gesund.  Mit besten Grüßen

 

Aloys Krieg

Prorektor für Lehre

 

 

Dear Students, dear Instructors,

 

As you will all be aware by now, the German government has extended lockdown measures until mid-February. For the University, however, it is the Coronavirus ordinances issued by the NRW state government that form the basis for implementing measures. It was reported in the media today that we unfortunately cannot expect this to be issued any time soon. No one can therefore confirm at the moment whether the 51 written exams scheduled from now until mid-February will actually be able to take place.

 

The central exam planning team is currently consulting the instructors concerned to sound out which of these written exams can be offered in alternative exam formats, i.e. not held in person. This will probably only be an option for smaller written exams. We are also checking whether we can arrange a different exam format (without in-person attendance) for the ZuseLab exams at short notice.

 

We may have to postpone the other written exams. It all depends on the regulations in the new Coronavirus Ordinance. It is already clear that we will include Shrove Monday in written exam planning. We also urge students to look out for last-minute announcements from their instructors and to continue to prepare for their exams. If exams have to be postponed and this affects students who urgently need to take the exam, we will inform such students of the possibility of claiming exceptional circumstances (petition for “Härtefall”) well ahead of time. 

 

The University is aware that the current uncertainty around the exam plans is stressful for both students and instructors. However, we hope to be able to give you specific information on the exam period in the coming week.

 

Stay healthy!

Best regards,

 

Aloys Krieg

Vice-Rector for Teaching