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Liebe Lehrende, liebe Studierende,

 

bitte beachten Sie folgende Hinweise zum Thema „Identifikation/Videoübertragung in Lehrveranstaltungen“:

 

Keine Klarnamenpflicht für Studierende:

 

Eine Verpflichtung zur Angabe personenbezogener Daten in Textform (z.B. Klarname, E-Mail Adresse) in Videokonferenzen besteht für Studierende nicht. Auch ist nicht erforderlich, dass Studierende für die Teilnahme an Lehrveranstaltung beliebigen Typs in Videokonferenz eingeloggt sind.

 

 

Grundsätzliches zum eigenen Videobild:

 

Nach den Erfahrungen des vergangenen Semesters und angesichts der Rückmeldungen sowohl von Studierenden als auch von Lehrenden, appellieren wir an Lehrende und Studierende gleichermaßen, ihr Videobild zu aktivieren. Dies ist besonders dann angezeigt, wenn eine Interaktion zwischen den Teilnehmer*innen stattfindet, wobei es sich z.B. um ein Gespräch handeln kann.

 

 

Einschalten des Videobildes bei Präsenzpflicht:

 

Weiterhin können Lehrende darauf bestehen, dass Studierende in Onlineveranstaltungen mit Präsenzpflicht ihre Kamera teilweise oder während der gesamten Sitzung eingeschaltet lassen. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist nicht berührt, da Studierende das Recht haben, einen virtuellen Hintergrund einzuschalten. Dies darf durch Lehrende technisch nicht unterbunden werden. Studierende, die ohne technisch bedingten Grund ihr Videobild deaktivieren, können von der Teilnahme ausgeschlossen werden. Verhindern technische Gründe in Einzelfällen das Einschalten des Videobildes, sollte im Einvernehmen mit den betroffenen Studierenden eine Lösung gesucht werden.

 

 

Identitätsfeststellung ist erlaubt:

 

Lehrende sind in Onlineveranstaltungen mit Präsenzpflicht berechtigt, die Identität der Studierenden in einer Videokonferenz festzustellen. Die Form wird durch die Lehrenden festgelegt. Es könnte z.B. die Nennung des Namens auf der Tonspur oder das Zeigen des Ausweises (nur Foto und Name sichtbar) sein.

 

 

Verfremdung des eigenen Videobildes:

 

Studierende haben das Recht, außerhalb der Identitätsfeststellung ihr Erscheinungsbild in angemessener Form zu verschleiern, z.B. durch eine übliche Mund-Nasen-Bedeckung. Gleichfalls dürfen die durch die Videokonferenzsoftware bereitgestellte Filterfunktionen zu diesem Zweck aktiviert werden.

 

 

Aufzeichnung:

 

Soll die Veranstaltung aufgezeichnet werden, so können die Lehrenden weder auf Videobild, noch auf Sprachbeteiligung der Studierenden bestehen. Nähere Informationen gibt die Einwilligungserklärung zur Aufzeichnung für Studierende: https://video.cls.rwth-aachen.de/gebrauchsanweisungen/

 

Ihre aktive Beteiligung an aufgezeichneten Veranstaltungen ist gewünscht. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für Ihre Mitstudierenden und Lehrenden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Aloys Krieg

Prorektor für Lehre

 

 

Dear Students, dear Instructors,

 

I would like to ask you to please take note of the following rules and tips regarding identification and video transmission in courses.

 

Students are not required to display their real name:

 

Students are in no way obligated to provide their personal details in text form (e.g. real name, email address) in video conferences. In addition, students do not have to be logged in to the respective video conferencing system in order to attend any type of course.

 

 

Basic information about using webcams:

 

Following feedback from both students and teachers as well as experience from the previous semester, we urge all instructors and students to activate their webcam during virtual sessions. This is particularly helpful when participants have to interact with one another, e.g. during a conversation.

 

 

Activating webcams for mandatory in-person courses:

 

Furthermore, instructors can insist that students leave their webcam on during the entire session or for part of it for online courses with compulsory attendance. This does not violate the students’ right to privacy of the home, as they may use a virtual background. Instructors may not prevent this option from being used with technical settings. Students who deactivate their webcam for no technical reason can be excluded from participating in the session. If technical reasons prevent a student from switching on their camera, the instructor should seek a solution for the individual case in agreement with the student concerned.

 

 

Identity checks are allowed:

 

For online courses with compulsory attendance, instructors are entitled to determine the identity of the students participating in a video conference. The instructors themselves determine how to perform the identity check, which could, for example, entail the students saying their name out loud or showing their ID card (only photo and name visible).

 

 

Distortion of one’s webcam image:

 

Other than during the identity check, students have the right to be displayed in an appropriately disguised manner, e.g. by wearing a mouth-and-nose covering. The filter functions provided by the video conferencing software may also be activated for this purpose.

 

 

Recording:

 

If the session is to be recorded, instructors cannot insist that students activate their webcam or actively participate in class discussions. Further information is provided in the declaration of consent for recordings for students: https://video.cls.rwth-aachen.de/gebrauchsanweisungen/

 

We would greatly appreciate it, however, if students did actively participate in recorded sessions and I am sure all fellow students and instructors would also greatly benefit from this.

 

Kind regards,

 

Aloys Krieg

Vice-Rector for Teaching and Learning