Hallo Kolleginnen!
Ich habe gerade ein interessantes Telefonat mit Herrn Trinkhaus von der HoBi gehabt, weil ich doch mal wissen wollte wie wir an unser Geld für die MEDEA3 Dienstleistung kommen. Und da sagt mir Herr Trinkhaus, Frau Eich hätte ja in der Sitzung angedeutet, sie wollte sich das mit dem Betrag von 1,00 Euro mal überlegen (auch das hatte ich anders verstanden!), wäre aber jetzt der Meinung das wäre ein zu grosser Aufwand und wir bekommen NIX! Ob ich dann aus dem Programm aussteigen wolle? Ich habe ihm dann gesagt, so schweigend auszusteigen fände ich nicht gut, ausserdem wäre es doch angebracht, das wir von der Entscheidung von Frau Eich in Kenntnis gesetzt würden und das nicht so hintenrum erfahren sollten. Es bestände also Gesprächsbedarf. Er wollte nochmal bei ihr nachfragen und sich dann bei mir melden.
Das zum Stand der Dinge.
Ich bin jetzt erst mal bis Dienstag nach Ostern nicht da, aber gespannt was ihr davon haltet.
Österliche Grüsse von
Katharina Koop
Liebe Kolleginnen,
ich kann diese ganze Aufregung um die Erstattung der Gebühren immer noch nicht nachvollziehen. Eine echte Einnahmequelle ist dies doch nun wirklich nicht und dafür diese Diskussionen und diesen evt. Abrechnungsaufwand? Ausserdem bin ich froh, selbst relativ schnell Aufsätze aus anderen Bibliotheken über Jason zu erhalten, warum soll ich nicht die gleiche Arbeit leisten?
Dass man die Bestellung erhält, obwohl andere Bibliotheken in der Reihenfolge eher dran wären, ist i.A. damit zu erklären, dass beim ersten der Band entliehen war, beim zweiten beim Buchbinder ... usw.
Sollten sich nun in einzelnen Instituten aufgrund der anfallenden Bestellungen (in welcher Größenordnungen bewegen die sich denn eigentlich?) arbeitstechnische Engpässe ergeben, kann man doch wohl begründet seine Miteinbeziehung in das Bestellsystem ohne Konsequenzen stornieren. Das wurde seitens der Hochschulbibliothek mehrfach angeboten.
Viele Grüße Irmgard Cleven
Irmgard Cleven wrote:
Liebe Kolleginnen,
ich kann diese ganze Aufregung um die Erstattung der Gebühren immer noch nicht nachvollziehen. Eine echte Einnahmequelle ist dies doch nun wirklich nicht und dafür diese Diskussionen und diesen evt. Abrechnungsaufwand? Ausserdem bin ich froh, selbst relativ schnell Aufsätze aus anderen Bibliotheken über Jason zu erhalten, warum soll ich nicht die gleiche Arbeit leisten?
Dass man die Bestellung erhält, obwohl andere Bibliotheken in der Reihenfolge eher dran wären, ist i.A. damit zu erklären, dass beim ersten der Band entliehen war, beim zweiten beim Buchbinder ... usw.
Sollten sich nun in einzelnen Instituten aufgrund der anfallenden Bestellungen (in welcher Größenordnungen bewegen die sich denn eigentlich?) arbeitstechnische Engpässe ergeben, kann man doch wohl begründet seine Miteinbeziehung in das Bestellsystem ohne Konsequenzen stornieren. Das wurde seitens der Hochschulbibliothek mehrfach angeboten.
Viele Grüße Irmgard Cleven
Hallo Frau Cleven, Hallo andere KollegInnen!
Die "Aufregung" um MEDEA3 hängt meinerseits nicht am Arbeitsaufwand - obwohl ich glaube, dass wir mit 3-5 Bestellungen pro Woche bei den am häufigsten gefragten Bibliotheken liegen - ebenso wenig an der heftig sprudelnden Einnahmequelle - die ja jetzt auch klamm-heimlich abgedreht wurde.
Was mich bei dem Ganzen stört ist die Art wie die Hochschulbibliothek mit uns Institutsbibliotheken umgeht. Es werden vollmundige Versprechungen gemacht, die dann nicht eingehalten werden (können) - z.B. die Anzahl der Bestellungen - , die ohne Rücksprache zurüchgezogen werden - z.B. die Zusage der Abrechnung.
Alles in allem eine Frage der Informationspolitik der Hohschulbibliothek und dass vor dem Hintergrund, dass sich Frau Eich in den Begegnungen mit uns immer Offenheit, Information und Zusammenarbeit auf Ihre Fahne geschrieben hat.
Die Mitarbeit "meiner" Bibliothek einfach zurückzuziehen kommt für mich dennoch auf keinen Fall in Frage, da ich uns als Dienstleister verstehe und hier nicht die Bestände horte damit ich was zu tun habe, sondern es als selbstverständlich empfinde anderen Kollegen und besonders deren Nutzern unsere Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Und - um wieder vorne anzufangen - um so weniger fühle ich mich von der Hochschulbibliothek ernst genommen.
Frohes Schaffen
Katharina Koop
opl-aachen@lists.rwth-aachen.de