Liebe Kolleginnen und Kollegen, während ich gerade mühsam versuche, eine Serie zu bereinigen, die ca. 3 mal den Titel gewechselt hat plus mehrerer Körperschaftsnamenwechseln und Paralleltiteln (ich sach' nur Ferienkurs Jülich!), komme ich so ins Grübeln ...
Unbestreitbar ist unser Allegro-Katalog nicht dubletten- und fehlerfrei. Immer noch kursieren merkwürdige Aufnahmen aus der offline-Einspielungszeit, Kurztitel-Aufnahmen, Dubletten, fehlerhafte Verknüpfungen bei mehrbändigen Werken (der eine Band hängt an der einen Überordnung, der andere an einer anderen) und Serienstücke an verschiedenen Serien usw. Das ist halt so und wir sind alle immer dabei, Sachen zu bereinigen - selbst oder bei Fremdbesitz über die Hotline mit den noch verbliebenen zwei Kolleginnen der ehemaligen Allegro-Dienststelle, die ja jetzt in die 'Monografienbearbeitung' eingemeindet wurden. Wer kümmert sich denn eigentlich bei den Modell 2ern um die Katalogpflege? Diese Ungereimtheiten oder Fehler fallen entweder nur bei der Katalogisierung auf und da muss man hoffen, dass das Engagement der 'Monografienbearbeitung' genauso groß ist wie von der ehemaligen Allegro-Dienststelle. Und sie fallen vor allem bei der Recherche von Nutzern auf, weil sie sich im Katalog verirren (der ja nach der Migration doppelt so groß ist) und nur mit Mühe das finden, was sie suchen. Und dann? Ruft man in der BTH irgendwo an und schildert das Problem am Telefon? Oder ich muss ein Buch umsignieren - Signatur ist falsch, wird umsigniert, Standort wird veränderd, dauerhaft oder temporär für's Semester - ruft man in BTH an? Oder bekommt doch jede Bibliothek einen SISIS-Client und darf zumindest die Buchdaten (in etwa vergleichbar mit dem Exemplarsatz) selbst ändern/korrigieren? Dann müssen aber auch alle(!) in SISIS geschult werden.
In kommenden Gesprächen sollte man dies vielleicht ansprechen oder auch nachträglich Aufklärung dazu von Herrn Bastian verlangen.
Viele Grüsse Irmgard Cleven P.S. Haben eigentlich alle potentiellen Modell 2er ihre Bestände komplett eingegeben oder ist noch Bedarf an Retrokatalogisierung? Werden diese Bücher dann in die Hochschulbibliothek gekarrt?
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