Liebe OPLer/Innen,

sind wir eigentlich die einzigen, bei denen das neue Jahr damit angefangen hat, dass die Informationspolitik der Hochschulbibliothek (mal wieder) unseren Blutdruck in ungeahnte Höhen treibt?

1. Allegro

Herr Wollgarten hat uns zwar freundlicherweise – wohl auf Eigeninitiative? – mitgeteilt, dass er ab Januar 2010 nicht mehr in die allegro-Administration eingebunden ist, eine offizielle Benachrichtigung seitens der BTH an die Institutsbibliotheken mit dieser doch wohl nicht ganz unwichtigen Mitteilung für uns ebenso wie die Information, wer künftig anstelle von Herrn Wollgarten der Ansprechpartner bei Problemen mit allegro sein soll, fand nicht statt.
(Dass Herr Rongen zusammen mit Frau Plum diese Rolle ab Januar übernommen hat, erfuhren wir durch Zufall, weil ein konkretes Problem mit allegro auftauchte und wir dort angerufen haben....)

Außerdem: Würde es uns eigentlich nicht gut zu Gesicht stehen, wenn wir Herrn Wollgarten noch mal ein „offizielles“ Schreiben des OPL/der allegro nutzenden Institutsbibliotheken schicken würden, in dem wir uns für seine Mühe und sein Engagement während seiner Betreuungszeit von allegro bedanken?

2. neues Bestellportal für englischsprachige Monographien

Der zweite Punkt ist die Mitteilung (über das Campus-Team!), dass wir ab Januar 2010 plötzlich einen neuen Lieferanten für die englischsprachigen Monographien haben. Der Wechsel war wieder genauso informativ begleitet wie der letzte Lieferantenwechsel und der Wechsel des Zeitschriftenlieferanten im letzten Jahr: Keine Vorankündigung, das alte Portal plötzlich abgeschaltet, wie der Zugang zum neuen Portal zu realisieren ist und wie das funktioniert, darf wieder jeder selber austesten. (Die Hochschulbibliothek bestellt ja nicht über das Campus-System.) Informationen über die neu ausgehandelten Konditionen ebenso unbekannt – aber auf jeden Fall „besser“.... Das hilft beim Überprüfen der Rechnungen auf Richtigkeit!

Wie war das eigentlich mit dem von der BTH propagierten Informationsaustausch zwischen BTH und anwendenden Institutsbibliotheken, um zu eruieren, wie unser Zufriedenheitsgrad mit dem laufenden Portal aussieht und wie ggf. Verbesserungen zu erzielen wären? Bekommen wir diesmal zeitnah eine Einführungsveranstaltung in das neue Bestellportal oder ist wieder für jeden „try and error“ angesagt?

Ist das eigentlich nur ein Problem von uns? Alle anderen kommen reibungslos klar oder bestellen sowieso woanders?


Nehmen wir das jetzt einfach alles so hin und finden uns damit ab, dass es halt so ist oder tun wir was – wenn ja, was?
In der Hoffnung auf rege Diskussion,

schöne Grüsse,

C. Posenauer

Christel Posenauer
Fachbereichsbibliothek Wirtschaftswissenschaften
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