Hallo OPL-Runde,

 

ich kann mich nicht erinnern, dass in der Infoveranstaltung vom März mitgeteilt wurde, weder mündlich noch schriftlich,  dass es zwar verschiedene Modelle der Migration von Allegro zu Sisis gibt, aber NICHT die Institute die Entscheidung treffen, welches Modell sie nehmen, sondern offensichtlich die BTH. Namentlich Herr Bastian in den sogenannten "Beratungsgesprächen"!

 

Ich finde, das ist eine Frechheit hoch Drei!

 

Ebenso empfinde ich es als absolute Anmaßung und Arroganz, einer Kollegin, die seit 10 Jahren eine Institutsbibliothek leitet, persé die Fähigkeit abzuerkennen, ein neues Bibliothekssystem zu lernen. Anscheinend hat er die Anweisung, möglichst viele IBs vom Modell 2 zu "überzeugen".

Vermutlich wird Herr Bastian mir etwas ähnliches sagen, bin auch "nur" Quereinsteigerin mit fast 20jähriger Tätigkeit in verschiedenen Inst.Bibl. plus 6 Jahre in einer Kirchlichen Spezialbibliothek mit einem ganz anderen EDV-System, was ich auch geschafft habe zu lernen. Dort hatte man keine Zweifel, dass ich das schaffen würde ......

In dem Zusammenhang möchte ich an die Auskunft von Frau Dr. Eich erinnern, die auf die Frage von Frau Cleven, wer denn genau als "Fachpersonal" zählt, eindeutig sinngemäß antwortete:

Es müssten keine Dipl.Bibl. oder Famis sein, aber es werden keine Studierende mehr wie bei Allegro geschult.

Voraussetzung für eigenständige Einarbeitung sei aber eine kontinuierliche personelle Besetzung für die Inst. Bib.

Habe ich da etwas missverstanden?

 

Nichtsdestotrotz wünsche auch ich allen eine angenehme kurze Woche!

 

 

Gudrun Günther M.A.

 

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