Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
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Vortragender: Herr Tim Schmitz, M. Sc.
Thema: *Continuous-Amplitude Error Protection of Discrete-Time Signals*
Zeit: Freitag, 13. Dezember 2019, 14:00 Uhr
Ort: Institut für Kommunikationssysteme, Muffeter Weg 3a, Hörsaal 4G
Transmitting analog audio, video, or sensor data with a digital system
requires sampling and quantization. While a sampled signal can be
reconstructed perfectly if the Nyquist-Shannon sampling theorem is met,
quantization unavoidably abbs irreversible errors. Given a certain
bitrate for quantization (or source coding in general), the achievable
signal quality is therefore limited. Transmission of the signal over a
noisy channel causes additional errors. If some part of the bitrate is
used for protecting the signal with a channel code, these additional
errors can be reduced or even eliminated. However, this reduces the
achievable maximum quality if the gross bitrate is fixed. Since this
compromise between quantization and channel coding is often designed for
the worst-case channel, the signal quality saturates early with
increasing channel quality, and transmission over a better channel is
far below optimum.
Instead of conventional digital systems, this thesis covers a
continuous-amplitude, discrete-time system. Such a system does not
exhibit this saturation of the signal quality, as its performance
further improves with increasing channel quality. An example of such a
system is a channel coding strategy using analog modulo block codes (AMB
codes) for error protection. The encoder multiplies the unquantized
symbol vector with a code matrix and limits the transmission power with
a modulo operation. In practice, AMB coding is implemented by digital
signal processing. The digital representation of the information symbols
can be very precise and no coarse quantization is required for bitrate
reduction.
In this thesis, AMB codes are analyzed, designed, and evaluated. The
resulting code words, consisting of a lattice and a continuous
component, are presented and analyzed. New decoding techniques are
developed and evaluated. Additionally, a novel method to analytically
estimate the quality of the decoded signal in terms of
signal-to-distortion ratio (SDR) can replace computationally much more
demanding simulations in many cases. This estimation strategy allows
evaluating the usefulness of codes with different dimensionalities. A
new, efficient design concept is developed for codes with a single input
symbol, which are most promising in terms of complexity and performance.
A system using AMB codes outperforms traditional digital transmission
systems with short block lengths for medium to high signal-to-noise
ratios on the channel. Due to their typically very short block length
and low encoding complexity, AMB codes are especially well suited for
low-delay, low-power applications, such as hearing aids, wireless
mircophones, and wireless sensor networks.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems (IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958 (phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/
Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne informieren wir Sie über den nächsten Termin unseres
Kommunikationstechnischen Kolloquiums.
*Montag, 18. November 2019*
*Vortragender*: Sina Bassiri
*Ort*: Hörsaal 4G IKS
*Zeit:* 11:00 Uhr
*Master-Vortrag*: Binaurale Aufnahme mit Ausgleich von Kopfbewegungen
Auf Grundlage des am Institut für Kommunikationssysteme entwickelten
Binaural-Cue-Adaptation-Verfahrens wurde im Rahmen dieser Masterarbeit
das Binaural-Recording-Head-Compensation (BRHC)-System entwickelt, das
Kopfdrehungen einer binauralen Aufnahme einer Szene mit Quellen in der
Horizontalebene in Echtzeit kompensiert. Das System muss dazu die
Position der Quelle kennen, die anhand der binauralen Cues ermittelt
wird. Für die Vorne-Hinten-Unterscheidung einer Quelle wird ein
Verfahren vorgestellt, das die durch die Kopfbewegungen hervorgerufenen
Veränderungen der binauralen Cues analysiert und damit die tatsächliche
Quellposition wählt. Die mögliche Störung durch Nachhall und Rauschen
während einer Aufnahme wird mit einem auf den Anwendungsfall
zugeschnittenen Primary-Ambient-Extraction-Verfahren behandelt. Das
BRHC-System ist zudem in der Lage zwischen mehreren aktiven Quellen zu
unterscheiden, die nicht gleichzeitig aktiv sind und dabei mit HIlfe
eines Voice-Activity-Detectors auch Stille als Störfaktor der
Quellenunterscheidung zu erkennen und außer Acht zu lassen.
Unter verschiedenen Annahmen kann das neue System für simulierte Signale
und verschiedenen Kopfdrehungen Schallquellen richtig lokalisieren und
virtuell die Kopfdrehung kompensieren. Eine reale Messung mit einem
Probanden ergibt, dass das BRHC-System prinzipiell auch auf reale
Aufnahmen anwendbar ist. Schätzungsfehler treten bei realen Signalen
jedoch häufiger als bei simulierten Signalen auf, da die Simulation
nicht alle Aspekte einer realen Aufnahme abdeckt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Allgemeine Informationen zum Kolloquium sowie eine aktuelle Liste der
Termine des Kommunikationstechnischen Kolloquiums finden Sie unter
http://www.iks.rwth-aachen.de/aktuelles/kolloquium/
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems (IKS)
RWTH Aachen University
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*Montag, 11. November 2019*
*Vortragender*: Lukas Stich
*Ort*: Hörsaal 4G IKS
*Zeit:* 14:00 Uhr
*Master-Vortrag*: Lokalisation von Schallquellen mit Methoden des
maschinellen Lernens
In dieser Arbeit wird die Lokalisation von Schallquellen mithilfe von
künstlichen neuronalen Netzen in verschiedenen akustischen Umgebungen
untersucht. Eine Kombination aus achtkanaligem Mikrofon-Array und
Convolutional Neural Networks wird verwendet, um die Position der
Schallquelle hinsichtlich ihres Azimutwinkels zu schätzen.
Als Quellsignal werden hierbei Rausch- und Sprachsequenzen eingesetzt,
die mit einer Kurzzeit-Fourier-Transformation in den Frequenzbereich
überführt werden. Das für die Lokalisation analysierte Merkmal ist die
Phase. Es werden drei verschiedene Umgebungen betrachtet, die sich
hinsichtlich ihrer akustischen Komplexität unterscheiden.
Die erste Umgebung ist ein Freigeld, das am Computer simuliert wird.
Hier hat sich gezeigt, dass der Adam Optimierer dem RMSProp Optimierer
vorzuziehen ist und es im Verlauf des Trainings keinen Unterschied
zwischen der He-Initialisierung mit Gleichverteilung und
Normalverteilung gibt. Der mittlere absolute Fehler ist bei der
Lokalisation mit dem neuronalen Netz in Freifeld-Bedingungen kleiner als
bei zwei untersuchten Referenzverfahren.
Die zweite Umgebung ist ein Messraum, in dem zum Sammeln von
Trainingsdaten umfangreiche Messungen durchgeführt wurden. Bei der
Verwendung von Data Augmentation konnte ein kleinerer
Generalisierungsfehler festgestellt werden. Die Genauigkeit bei der
Klassifizierung der Testdaten ist mit dem neuronalen Netz höher als mit
den Verfahren der Literatur. Allerdings ist der mittlere absolute Fehler
größer.
Die dritte Umgebung ist der Innenraum eines Demofahrzeuges, das mit
zusätzlichen Lautsprechern ausgestattet ist. Hier wurde deutlich, dass
die Fähigkeit eines neuronalen Netzes, das mit Daten aus dem Messraum
trainiert wurde, nicht ohne zusätzliche Anpassungen an die akustische
Umgebung im Fahrzeuginnenraum übertragen werden kann.
und
*Dienstag, 12. November 2019*
*Vortragender*: Thomas Weyland
*Ort:* Hörsaal 4G IKS
*Zeit:* 10:00 Uhr
*Bachelor-Vortrag*: Robust Delay Estimation for Feedback Systems
Feedback occurs when an output signal is fed back into a system as part
of the input signal. Thus, acoustical feedback takes place when there's
a transducer, such as a microphone in immediate vicinity of a
loudspeaker. The fed back signal may negatively impact the audio quality
of the output signal, since the superposition of the input signal and a
time delayed copy of the same signal may create unwanted howling effects.
In the scope of this bachelor's thesis, acoustical feedback in IP-based
teleconferencing systems, e.g., a conference call which is transmitted
over the internet is considered. In order for feedback to occur, at
least two users of the same conference call will have to be in proximity
of each other, with at least one caller using the loudspeaker. The
output signal will be detected by the microphone, transmitted and thus
delayed over Internet Protocol, befor then being played back as part of
the input signal.
This thesis aims at implementing an algorithm that detects when howling
artefacts occur and also determines their frequencies. Essential in
achieving this, is the realisation of a transmission delay estimatiing
function.
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