Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne informieren wir Sie über den nächsten Termin unseres
Kommunikationstechnischen Kolloquiums.
*Montag, 3. Dezember 2018*
*Vortragender*: Jakob Wunsch
*Ort*: Hörsaal 4G IKS
*Zeit*: 11:00 Uhr
*Master-Vortrag*: Erstellung einer Methode zur Anforderungsbewertung von
Fahrszenarien mit Reinforcement Learning
Während die technische Entwicklung hochautomatisierter Fahrfunktionen
immer weiter voranschreitet, ist die Suche nach einer geeigneten
Freigabemethode zum Nachweis der Sicherheit der Fahrfunktion im
Straßenverkehr noch immer Gegenstand aktueller Forschung. Eine mögliche
Freigabemethode stellt hierbei der Szenarienbasierte Freigabeansatz dar,
welcher die Erprobung einer zukünftigen, hochautomatisierten
Fahrfunktion einzig auf die Situationen und Szenarien begrenzt, welche
die Fahrfunktion vor eine Herausforderung stellen.
Um in diesem Zusammenhang die für Erprobung relevanten, herausfordernden
Situationen und Szenarien identifizieren zu können, gilt es zunächst
alle in Messdaten vorhandene Situationen und Szenarien hinsichtlich
ihrer Anforderungen an die Fahrfunktion zu bewerten. Bestehende
Bewertungsmethoden besitzen den Nachteil, dass sie bei der Bewertung der
Anforderung zum einen nicht die zum Zeitpunkt der Betrachtung
vorherrschende, gesamte Verkehrssituation, sowie zum anderen nicht die
weiteren, zukünftigen Verläufe des momentanen Szenarios berücksichtigen.
Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit eine Methode zur
Anforderungsbewertung entwickelt, welche die Anforderung die eine
Situation oder ein Szenario an eine Fahrfunktion stellt, objektiv
bewertet und dabei sowohl die gesamte, momentane Verkehrssituation als
auch mögliche weitere Verläufe des momentanen Fahrszenarios
berücksichtigt. Als Neuerung kommt zur Bewertung der Anforderung hierbei
erstmals ein tiefes neuronales Netz zur Anwendung, welches mittels
Reinforcement Learning trainiert wird.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Allgemeine Informationen zum Kolloquium, sowie eine aktuelle Liste der
Termine des Kommunikationstechnischen Kolloquiums finden Sie unter:
http://www.iks.rwth-aachen.de/aktuelles/kolloquium/
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems(IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958(phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/
Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne laden wir Sie zu einem Promotionsvortrag ein.
Vortragender: Herr Markus Niermann, M. Sc.
Thema: *Digital Enhancement of Speech Perception in Noisy Environments*
Zeit: Montag, 10. Dezember 2018, 11:30 Uhr
Ort: Institut für Kommunikationssysteme, Muffeter Weg 3a, Hörsaal 4G
In many everyday situations, when people try to listen to speech from a
loudspeaker, background noise affects the speech perception. Some
applications in which this problem arises are mobile phones, public
address systems, car entertainment systems, hearing aids, or head
phones. Depending on the application, the speech may either be a
recording, or, in case of communication systems, it may come live from a
person speaking at the so-called far-end. The location of a listener is
called the near-end. Although it is usually not possible to cancel the
near-end noise source, the speech perception can be enhanced
nevertheless by adaptively pre-processing the loudspeaker signal. To
find out in which way the speech should be pre-processed, it is
beneficial to know the near-end noise characteristics and take them into
account. The knowledge can be gained from a near-end microphone that is
located close to the listener. This pre-processing technique is called
Near-End Listening Enhancement (NELE). In this talk, several NELE
concepts and their capabilities of enhancing the speech perception are
described in this talk. Afterwards, a novel computationally very
efficient NELE algorithm is presented for real-time processing.
When deploying these enhancement concepts, additional problems may arise
depending on the application. Two of them are studied in detail:
1. If the near-end loudspeaker and microphone are placed close to eacht
other, which might occur at public address systems for instance, the
speech from the loudspeaker is coupled into the near-end mircophone
as crosstalk and disturbs the estimation of the noise
characteristics. An analysis of this arrangement shows that the
functionalilty of the NELE algorithm is strongly affected. As a
solution, it is proposed to use a new noise estimation technique,
which provides significantly more accurate noise estimates than in
comparison to state-of-the-art.
2. Especially in the case of mobile communication, it is possible that
a noise source is present not only at the near-end, but also at the
far-end. Consequently, the speech signal from the far-end is
disturbed by noise. Typical mobile phones attenuate the far-end
noise by employing techniques of noise redution (NR) before
transmitting the signal to the near-end. At the receiving near-end
device, the de-noised speech signal would then be processed by NELE
to improve the speech perception, based only on the near-end noise.
It is shown that NR and NELE counteract each other, which results in
unpleasant speech with strong artifacts. Countermeasures are
presented to perform NR and NELE jointly at the near-end or the
far-end or within the network.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems(IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958(phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/
Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne informieren wir Sie über den nächsten Termin unseres
Kommunikationstechnischen Kolloquiums.
*Dienstag, 20. November 2018**
**Vortragender*: Frederik Blang
*Ort:* Hörsaal 4G IKS
*Zeit*: 14:00 Uhr
*Bachelor-Vortrag*: Adaptive Algorithmen auf Multiratensystemen für
aktive Störgeräuschunterdrückung
Störende Umgebungsgeräusche stellen eine ernsthafte Gefährdung der
Gesundheit dar und können langfristig zu Erkrankungen führen. Passive
Methoden des Lärmschutzes werden bei der Anwendung für Kopfhörer oder
Ohrenstöpseln schnell impraktikabel, da sie für tieffrequente Störungen
wie Motorengeräusche keinen ausreichenden Schutz bieten. Die aktive
Störgeräuschunterdrückung (ANC, engl.: Active Noise Cancellation) bietet
sich zur Ergänzung von passiven Methoden an, da mit ihr auch tiefe
Frequenzen effektiv gedämpft werden können. Ein adaptives ANC-System
kann sich auf Änderungen der akustischen Szenerie einstellen. Dafür wird
ein Kontrollfilter von einem adaptiven Algorithmus eingestellt. Um die
bestmögliche Performanz zu erreichen, muss die Latenz des Systems
möglichst gering sein, weshalb Abtastraten bis in den Megahertzbereich
erwünscht sind. Damit sinkt aber auch die Zeit zwischen den Samples und
es wird rechentechnisch impraktikabel, das Kontrollfilter innerhalb
eines Samples zu adaptieren. Multiratensysteme stellen eine mögliche
Lösung dar, da sie die Filterung auf einer hohen Abtastrate und die
Adaption auf einer niedrigen Abtastrate durchführen können.
In dieser Arbeit sollen Multiratensysteme für die Anwendung in der
aktiven Störgeräuschunterdrückung untersucht werden. Dazu werden zwei
Multiratensysteme vorgestellt und in ihrer Funktionsweise und
Komplexität analysiert. Anschließend werden Simulationen durchgeführt,
um ihre Performanz zu untersuchen. Die Simulationsergebnisse werden
durch Echtzeitmessungen verifiziert.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Allgemeine Informationen zum Kolloquium, sowie eine aktuelle Liste der
Termine des Kommunikationstechnischen Kolloquiums finden Sie unter:
http://www.iks.rwth-aachen.de/aktuelles/kolloquium/
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems(IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958(phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/
Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne informieren wir Sie über den nächsten Termin unseres
Kommunikationstechnischen Kolloquiums.
*Montag, 12. November 2018*
*Vortragender*: Jonas Suilmann
*Ort*: Hörsaal 4G IKS
*Zeit*: 14:00 Uhr
*Bachelor-Vortrag*: Überwachung und Vorverarbeitung für mehrkanalige
Lautsprechersysteme
Durch die Zunahme von lauten Schallquellen im Alltag und Beruf steigt
das Risiko eines permanenten Gehörschadens. In vielen
Freizeitaktivitäten ist das Gehör Schalleindrücken ausgesetzt, sodass
auch am Ende eines Arbeitstages keine Erholung des Gehörs möglich ist.
Umso wichtiger ist es, die Erzeugung von gehörschädigendem Lärm in
Situationen andauernder Belastung einzudämmen.
Bei Lautsprecheranlagen stehen diese Bestrebungen teilweise im Gegensatz
zur zweckmäßigen Verwendung der Anlage als Ort (zu) lauter
Schallquellen. Bei mehrkanaligen Lautsprechersystemen tritt bei
kohärenter Überlagerung der wiedergegebenen Signale zusätzlich eine hohe
Verstärkung des Schalldruckpegels auf. Daher ist es besonders wichtig,
in diesen Umgebungen ein System zur Überwachung und Kontrolle
gehörschädigenden Lärms zu installieren.
In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept eines Überwachungssystems
zum Schutz vor Gehörschäden dargestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Schallpegelmessgeräten wird das digitale Signal zur Auswertung der
Lautsprecher verwendet, um den Schalldruckpegel vorherzusagen. Neben dem
A-Bewerteten Schalldruckpegel wird zusätzlich die Lautheit berechnet.
Das Equal Energy Concept wird genutzt, um die Expositionsdauer in die
Bewertung mit einzubeziehen. Auf Basis dieser Bewertung wird ein
Dosimeteransatz verfolgt, der die akustische Immission beurteilt.
Ausgehen von dem entwickelten Schallfeldmodell wird mithilfe des
echtzeitverarbeitenden Frameworks RTProc eine Gehörschutzeinrichtung für
das IKS|Lab am Institut für Kommunikationssysteme der RWTH Aachen
aufgebaut.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Allgemeine Informationen zum Kolloquium, sowie eine aktuelle Liste der
Termine des Kommunikationstechnischen Kolloquiums finden Sie unter:
http://www.iks.rwth-aachen.de/aktuelles/kolloquium/
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems(IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958(phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/
Sehr geehrte Abonnenten des Kolloquium-Newsletters,
gerne informieren wir Sie über den nächsten Termin unseres
Kommunikationstechnischen Kolloquiums.
*Montag, 5. November 2018*
*Vortragender*: Dennis Kolesnikov
*Ort*: Hörsaal 4G IKS
*Zei**t: *15:00 Uhr
*Master-Vortrag*: Dynamic Playback of Higher-Order Ambisonics Signal
with Headphones
They dynamic playback of higher order Ambisonics (HOA) signals with
headphones, is a field that ha been pursued for many years and is
increasingly growing with the rise of hardware performance as well as
the current trend for virtual reality applications. Since the dynamic
rendering of the audio signal is highly computational intensive, many
different approaches have been proposed to accommodate for this problem,
ranging from the use of first order Ambisonics (FOA) to the truncation
of the head related transfer functions (HRTFs).
This thesis tries to build on the improvements that have been achieved
in the field of binaural rendering to create an immersive experience of
an audio scene. The implementation of the renderer is performed using a
modular approach, which will enable its extension in future works. To
evaluate the work of this thesis, several listening experiments are
performed that compare the binaurally rendered signal to the Ambisonics
signal of a real loudspeaker setup. The experiments show that the
renderer has a great externalization and the binaurally rendered signal
is plausible, but most often not authentic.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Allgemeine Informationen zum Kolloquium, sowie eine aktuelle Liste der
Termine des Kommunikationstechnischen Kolloquiums finden Sie unter:
http://www.iks.rwth-aachen.de/aktuelles/kolloquium/
--
Irina Ronkartz
Institute of Communication Systems(IKS)
RWTH Aachen University
Muffeter Weg 3a, 52074 Aachen, Germany
+49 241 80 26958(phone)
ronkartz(a)iks.rwth-aachen.de
http://www.iks.rwth-aachen.de/