Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne möchten wir Sie noch einmal an unser i3tm Symposium „Routes to clinical translation“ erinnern, das am 02. Oktober 2015 im Otto-Bayer-Saal des Asinger-Zentrums (Chemie Sammelbau) stattfinden wird. Für das Symposium konnten bereits folgende namhafte Sprecher gewonnen werden:
* Herr Prof. Dr. med. Matthias Taupitz vom Institut für Radiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin Als Leiter der AG Experimentelle Radiologie befasst sich Prof. Taupitz vorrangig mit der Entwicklung verschiedener bildgebender Verfahren in der Radiologie mit Schwerpunkt MRT. Im Zuge seiner Leitung der Klinischen Forschergruppe KFO 213 liegt ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Herstellung und Charakterisierung magnetischer Eisenoxid‑Nanopartikeln für die Zelluläre und Molekulare MR‑Bildgebung. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Fluoreszenzbildgebung sowie die Prävention der Restenose durch nicht‑stentbasierte lokale Pharmakotherapie.
* Herr Prof. Dr. rer. nat. Werner E. G. Müller vom Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin der Johannes‑Gutenberg‑Universität Mainz Herr Prof. Müller leitet die Arbeitsgruppe Angewandte Molekularbiologie, die sich mit der molekularbiologischen und phylogenetischen Analyse des Genoms, Transkriptoms und Proteoms aquatischer Invertebraten (insbesondere der Schwämme) befasst. Seine Forschungsaktivitäten umfassen die Phylogenetik der niederen Metazoa sowie die Mineralisationsprozesse der Tiefsee, insbesondere der Biosilicat‑Bildung. Ferner liegt ein weiterer Focus auf der Entwicklung neuartiger Anwendungen von Enzymen und Proteinen der Biosilicat‑Bildung, um das biomineralisierende System nano(bio)technologischen und biomedizinischen Anwendungen zur Verfügung zu stellen.
* Herr Dr. Thomas Müller von der Internistischen Intensivmedizin und Pneumologie des Universitätsklinikums Regensburg Mit der Leitung der Internistischen Intensivmedizin und der Pneumologie setzt Dr. Müller Schwerpunkte bei der Behandlung von akutem schwerem Lungenversagen, akuten kardialen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Lungenkreislaufs und akutem Nierenversagen. Hierbei finden sowohl die konventionelle protektive Beatmung, die Hochfrequenzoszillationsventilation, der extrakorporale Lungenersatz (PECLA/ILA) als auch die veno‑venöse ECMO Verwendung. Weitere Therapiemöglichkeiten umfassen die intraaortale Ballonpumpentherapie (IABP), die Implantation von assist devices sowie Nierenersatztherapien (GENIUS, CVVH, CVVHD) und die Akkutplasmapherese.
* Herr Dr. Bart Metselaar, Geschäftsführer der Enceladus Pharmaceuticals und Assistenzprofessor in der Arbeitsgruppe Targeted Therapeutics an der Universität Twente, Niederlande Während seiner Promotion sowie eines Post Doc‑Stipendiums an der Universität Utrecht erforschte Dr. Metselaar neuartige entzündungshemmende Verbindungen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen. In der Folge gründete er die Enceladus Pharmaceutical; ein Unternehmen der Arzneimittelforschung, das liposomale Formulierungen von Corticosteroiden zur Behandlung von Krebs, Autoimmunerkrankungen und entzündlichen Störungen entwickelt. Hierbei liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf präklinischen und frühen klinischen Versuchen der Produkte. Zusätzlich zu seiner Assistenzprofessur an der Universität Twente übernahm er im Jahr 2015 die Leitung einer Arbeitsgruppe in der Forschungsgruppe Nanomedizin und Theranostik am ExMI der RWTH Aachen.
* Herr Dr. Robert Hanssen von Cristal Therapeutics, Maastricht Als Direktor der Pharmakologie von Cristal Therapeutics besitzt Herr Dr. Hanssen mehr als 22 Jahre Erfahrung in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, wovon er mehr als 18 Jahre eine führende Positionen inne hatte. Als Projektleiter in der Wirkstoffentwicklung sowie von Forschungsprojekten in der frühen bis hin zur späten Entwicklungsphase konnte er ein umfangreiches Wissen auf diesem Gebiet aufbauen. Er besitzt sowohl Erfahrungen mit kleinen Molekülen als auch mit Biopharmazeutika für Projekte in den USA, der EU, Japan sowie in anderen aufstrebenden Märkten.
· Herr Prof. Dr. med. Schulz von der Klinik für Neurologie der Uniklinik RWTH Aachen
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung zum Symposium bis zum 18. September unter Verwendung des beigefügten Anmeldeformular, das Sie bitte ausgefüllt an Frau Sarah Menzel (menzel@i3tm.rwth-aachen.demailto:menzel@i3tm.rwth-aachen.de) schicken.
Mit freundlichen Grüßen das Team der i³tm Geschäftsstelle
hia-exmi_mitarbeiter@lists.rwth-aachen.de