Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und
Sozialgeschichte zeigt Dokumentarfilm über die Schlacht im
Hürtgenwald
Das
Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH und die
„Konejung-Stiftung: Kultur“ zeigen den im Jahr 2007 entstandenen Dokumentarfilm
„You enter Germany. Hürtgenwald – der lange Krieg am Westwall“. Er wird am
Dienstag, dem 11. März 2008, um 19.00 Uhr im Hörsaal Fo1 des
Kármán-Auditoriums gezeigt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Als
„Verdun in der Eifel“ und „größte amerikanische Niederlage auf deutschem Boden“
bezeichnet man die hierzulande wenig bekannte Schlacht im Hürtgenwald und
entlang des Westwalls, die vom 2. November 1944 bis zum 10. Februar 1945
dauerte.
Erstmals
hat sich nun ein Filmteam an das Thema gewagt und die Hintergründe der
„vergessenen Schlacht“ erforscht. Dem Drehbuchautor Achim Konejung und seinem
Team ist mit „You enter Germany. Hürtgenwald – der lange Krieg
am Westwall“ eine sachliche und zugleich faszinierende Dokumentation
gelungen. Bisher nie gezeigte Aufnahmen aus den U.S. National Archives wie aus
privaten Archiven präsentieren Zeugnisse eines Krieges, dessen Spuren bis heute
in den Wäldern der Eifel sichtbar sind. Interviews mit Veteranen in Deutschland
und in den USA, wie unter anderem Tony Vaccaro, Starfotograf bei „Look“ und
„Life“, ergänzen die Dokumentation.
Im
Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit dem
Drehbuchautor Achim Konejung. Der Film dauert etwa 104 Minuten, der
Eintritt ist frei.
René
Rohrkamp, M.A.
Lehr- und
Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte
RWTH
Aachen
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