
Liebe SenioratsmitgliederInnen, Gestern erhielt ich von Monique das mit dem 24. August 2001 datierte Antwortschreiben von Herrn Meyer. Simone hat es kopiert und wird es für Euch im Senioratsraum hinterlegen. [By the way: Wer hat wie ich keinen Schlüssel und damit keinen Zugang zum Senioratsraum? Dann könnten wir entsprechend mal Schlüssel nachmachen lassen... Also meldet Euch bitte!] Im folgenden also die wichtigsten Punkte des Briefes: Herr Meyer begrüßt zunächst, daß wir uns für das Lehrangebot mitverantwortlich fühlen, jedoch, und das ist der Haupttenor seiner Stellungnahme, liegt "die [bedauerliche] gegenwärtige Situation" nur zum Teil in seinem Einwirkungsbereich -- was er auch im letzten Satz noch einmal explizit erwähnt: "So ist Ihre Beschwerde zwar ganz und gar begründet, aber nicht an die einzig relevante Adresse gerichtet." Herr Meyer sieht den Großteil seiner Einwirkungsmöglichkeiten bei den Proseminaren, allerdings hielt er aufgrund der "sehr kleinen Teilnehmerzahlen" 2 Proseminare pro Semester für ausreichend. Er werde die Effizienz der Proseminare durch Befragen der Lehrenden überprüfen. Für ein verstärktes Angebot in synchronischer Sprachwissenschaft sei er jedoch "auf den guten Willen und die Kooperationsbereitschaft der anderen Lehrstühle angewiesen" -- namentlich Herr Griffig und Herr Schreyer. Wie er jedoch sagt, habe er "insbesondere auf das Angebot des Lehrstuhl Angewandte Sprachwissenschaft [...] keinen bestimmenden Einfluss". Als Gründe für die gegenwärtigen Schwierigkeiten nennt er teilweise seine Erkrankung und hofft, "nach [seiner] Genesung darauf hinwirken zu können, dass der Lehrstuhl Angewandte Sprachwissenschaft wie gewohnt sein Angebot fortsetzt". Die Instabilität des Angebots in synchronischer Sprachwissenschaft begründet er mit dem strukturellen Problem, daß anderthalb Stellen seines Lehrstuhls -- namentlich Frau Jackson und Herr Marsden -- nicht für die synchrone Sprachwissenschaft gerechnet werden können und Andreas Frühwirth ein sehr geringes Lehrdeputat habe. "Damit ist der Lehrstuhl Synchrone Sprachwissenschaft auf Aushilfe aus anderen Lehrstühlen angewiesen, ohne auf diese wirklich Einfluss zu haben." Bleibt die Frage: Was können WIR jetzt tun? Wir könnten uns -- so auch Simones Idee -- an die andere "relevante" Adresse, insbesondere natürlich an Herrn Beier (der am 5.9. wieder hier ist und Sprechstunde hat) wenden. Monique schlug außerdem ein Senioratstreffen vor -- allerdings ist mindestens die Hälfte unsere Leute nicht da... Viele Grüße, Anke _______________________________________________________________________ 1.000.000 DM gewinnen - kostenlos tippen - http://millionenklick.web.de IhrName@web.de, 8MB Speicher, Verschluesselung - http://freemail.web.de
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Anke Bauer