
Date sent: Thu, 16 Aug 2001 20:11:28 +0200 From: Monique Lemoine <MonLem@web.de> Subject: Meyer, Beier und so wei(t)er ... To: griffig@as.rwth-aachen.de Organization: http://freemail.web.de/
Lieber Herr Griffig,
nur um auf der ganz sicheren Seite zu sein, schicken wir Ihnen den Briefentwurf an Professor Meyer, und bitten um Kommentare, damit wir den Brief schon morgen an Frau Roentgen-Shoukry geben können.
Es wäre lieb, wenn Sie uns Ihre Meinung an die Senioratsadresse schicken würden:
Seniorat-anglistik@lists.rwth-aachen.de
Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße,
i.A. Monique.
Liebe Fr. Lemoine, liebes Seniorat, das ist nett, dass Sie mir den Briefentwurf zur Kenntnisnahme zugeschickt haben. Ich bitte Sie jedoch auch um Verständnis dafür, dass ich mich diesbzgl. als Vertreter der Angewandten Sprachwissenschaft aus bekannten Gründen mit Kommentaren eher zurückhalten möchte. Ich möchte natürlich nicht, dass es hinterher heißt, wir hätten die Studierenden aufgehetzt oder sowas in der Richtung. Der Brief muss schon eine Initiative des Seniorats bleiben, und das Seniorat muss letztlich auch zu dessen Inhalten stehen. Aber ich kann Sie trotzdem beruhigen: Ich empfinde Form und Inhalt des Briefes für durchaus angemessen. Vielleicht nur ein paar kleine Anmerkungen: Boykottieren Sie die neue Rechtschreibung bewusst? Fände ich ja in Ordnung, Boykotte sind immer gut. Falls nicht, sollten Sie den Brief daraufhin jedoch noch einmal durchschauen (vor allem 'ß' vs. 'ss'). Ein paar Tipp- und Kommasetzungsfehler sind auch noch drin (ich weiß, ich kann manchmal ein 'Korinthenkacker' sein :-). Außerdem würde ich einige Formulierungen bzgl. der möglichen Nicht-Gesundung etwas abgeschwächter formulieren (pragmatisch gesprochen: ein paar 'Hecken' und 'downtoners' drumherum bauen) und in diesem Zusammenhang evtl. auch die Passage 'nicht nur im eigenen Interesse' streichen. Die 'deadline' (bis zum 01.09.01) hört sich etwas nach 'Pistole auf die Brust' an, und mit Ultimaten sollte man vielleicht bei einem Kranken etwas nachsichtiger sein (aber wenn Sie gute Gründe dafür haben, why not?). Das sind nur ein paar spontihafte Anregungen, die mir so eingefallen sind, ansonsten finde ich den Text durchaus gelungen.....und bin gespannt, was daraus wird. Auf jeden Fall hoffe ich, dass eine Lösung gefunden wird, die dem Interesse der Studierenden entspricht. In diesem Sinne: Toi, toi, toi.......und bis demnächst Tom Griffig ____________________________________________________ Thomas Griffig Assistant Researcher and Lecturer University of Technology Aachen Chair of Applied Linguistics Eilfschornsteinstr. 15 D-52056 Aachen Germany Phone: +49-241-80-94765 Fax: +49-241-80-92342 E-mail: griffig@as.rwth-aachen.de
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