Vortrag zum Thema "Bildungsfinanzierung und Sozialstaat" von Alexander Recht ->Bitte weiterleiten
Der Kölner Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer Alexander Recht hält am Montag, 11. Juli um 16:00 Uhr im Fo6, Kármán Auditorium einen Vortrag über die wichtigsten ökonomischen Argumente rund um das Thema Studiengebühren. "Studiengebühren werden oft als einzige volkswirtschaftliche Alternative zur Bildungsfinanzierung dargestellt. Herr Recht wird dies in seinem Vortrag von allen Seiten kritisch durchleuchten und viele Legenden richtig stellen", erklärt Ann Malzkorn, Projektleiterin für Öffentlichkeitsarbeit im AStA der RWTH Aachen. Gerade die CDU, die in NRW Studiengebühren einführen möchte, sieht die Studierenden in der Pflicht, einen Teil der Kosten ihrer Bildung selbst zu tragen. "Die Studierenden vor Abschluss ihres Studiums durch Gebühren in die Mangel zu nehmen ist schlicht und ergreifend der falsche Weg. Durch ihren Hochschulabschluss werden die meisten Studierenden einen gut bezahlten Job annehmen können und ihr Studium durch die entsprechend höheren Steuern rückfinanzieren. Dies wird in der aktuellen Diskussion aussen vor gelassen", so Malzkorn weiter. Herr Recht, der bis vor kurzem noch am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre der RWTH angestellt war, wird auf Fragen eingehen wie: "Ist der Staat wirklich pleite? "Wie hoch sind die Bildungsausgaben gemessen am BIP?" "Sind die Lohnkosten in Deutschland zu hoch und ist Deutschland deshalb nicht mehr wettbewerbsfähig?" Und: "Was hat Bildung damit zu tun?" Wir laden alle Interessierten ganz herzlich dazu ein. Ann Malzkorn Projektleiterin Öffentlichkeit AStA der RWTH Telefon: 0241-80 93792 Turmstr. 3 Telefax: 0241-80 92394 52072 Aachen
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Feray Halil