Liebe FS'ler, mit dem neuen Landeshochschulgesetz und insbesondere dem Auswahlverfahrensgesetz als Umsetzung der 7. HRG-Novelle bekommen die Hochschulen weitgehende Autonomie bei der Zulassung. Konkret heisst dass, das die Hochschulen 60% der Studieninteressierten fast unabhängig von Abiturdurchschnitt und Wartezeit auswählen dürfen. Dabei haben sie weitgehende Freiheiten bei der Ausgestaltungen der Auswahlverfahren. Viele Studierende stehen, mit Recht, solchen Auswahlverfahren kritisch gegenüber. Zum einen werden Benachteiligungen aus der Schulzeit z.B. durch Behinderungen oder soziale Situation bei der Auswahl reproduziert, bei anderen Tests ist wiederum eine Auswahl nach willkürlichen Kriterien zu befürchten, z.B. bei so-genannten "Auswahlgesprächen". In einigen Fachbereichen der RWTH gibt es Ausschüsse und Kommissionen der Lehrenden, die sich mit der Ausgestaltung der Auswahlverfahren beschäftigen. Oft wurden auch Vertreter der Studierenden dazu eingeladen. Meine Frage ist nun: Wer von euch sitzt in einer solchen Kommission? Könntet ihr euch bei mir per Email melden, damit wir unsere Arbeit koordinieren können? Der AStA möchte in den nächsten Monaten u.A. ein öffentliches Plenum zu Auswahlverfahren veranstalten. Solidarische Grüsse, Michael Köllejan -- Michael Koellejan | AStA der RWTH Aachen PL Studienzugang und BAfoeG | Turmstr. 3, 52072 Aachen michael.koellejan@asta.rwth-aachen.de | Telefon: 0241-80 93792 http://www.asta.rwth-aachen.de | Telefax: 0241-80 92394
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Michael Köllejan