Hallo Frank, Wir standen vor einem ähnlichen Problem. Da NFS mit Kerberos nur so mittelgut läuft, wir aber auf Root_Squash nicht verzichten und die Homeverzeichnisse als NFS-Mount  nutzen wollen, haben wir Ubuntu als Distribution an unserem Lehrstuhl beerdigt. Stattdessen setzen wir auf "Linux Mint", was auf Ubuntu LTS basiert, dessen Backports nutzt aber dabei den Snap-Store komplett deaktiviert und Browser und Co als normale APT-Anwendungen installierbar bereit hält. So können wir sämtliche Ubuntu-Pakete nutzen. Beste Grüße, Daniel Am 09.12.2024 um 10:43 schrieb Frank Knoben:

Hallo,

ich hatte eigentlich gedacht, bei den unix clients hier ein Ubuntu einsetzen zu können.

Da gibt es jetzt allerdings ein Problem, dass Ubuntu demnächst noch mehr Applikationen

als snap ausliefern will.

Ich habe noch nicht herausgefunden, wie snap mit kerberos funktioniert.

Bei nfs ist es kein Problem, wenn der client root account Read / Execute Rechte auf dem

NFS mount hat. Dann funktionieren alle snaps.

Hat jemand vielleicht einen Workaround für snap mit kerberos?

Ansonsten käme dann nur eine andere Linux-Distribution in Frage.

Viele Grüße

Frank Knoben

Institut für Geometrie und Praktische Mathematik

-- Daniel Brückner IT Business Manager LFB - Lehrstuhl für Bildverarbeitung RWTH Aachen University Kopernikusstr. 16 D-52074 Aachen Tel: +49 241 80-27850 Fax: +49 241 80-627850 daniel.brueckner@lfb.rwth-aachen.de www.lfb.rwth-aachen.de