Hallo, es bringt es absolut nicht, wenn Mitarbeiter des IT Center in persönlichen E-Mails ihre Postfächer aufgefüllt bekommen. Wir haben seit 10 Jahren eine Standardadresse, bei der man seine Sorgen abkippen kann: servicedesk@itc.rwth-aachen.de Und seit über 20 Jahren bereits eine Standardadresse, bei der man alles mit Netzbezug melden kann: noc@rwth-aachen.de Letztere geht auch aus Servicedesk, kann aber (da dass entsprechende Postfach noch existiert) in dringenden Fällen genauso gut von den Mitarbeitern wie ein persönliches Postfach ad hoc gelesen werden. Vorteil: es ist personenunabhängig. Bei Abwesenheit ein echter Vorteil. Und noch etwas: wir haben Prozeduren für bestimmte Vorgänge etabliert, und das hat seine guten Gründe. Das Unterlaufen solcher Prozeduren unter dem Druck, der im Moment herrscht, ist keine gute Idee, sondern führt über kurz und lang zu Problemen. Wir sollten auch unter Druck weiterhin ordentlich arbeiten, und nicht mit Begriffen wie "Notstandsituation" anfangen zu "argumentieren". Das ist meist dünnes Eis. Schnellschüsse führen mittelfristig nur zu GAUs, wie wir sie an diversen Hochschulen in den letzten Monaten beobachten konnten. Leute: Qualität ist Trumpf. Und niemand will hier schlechte Presse. Just my 2¢ und Gruß, Jens Hektor P.S.: Ich habe gar nichts dagegen, wenn man mich anruft. Und wenn ich ans Telefon gehe, ist die Frage, ob ich Zeit habe, bereits Zeitverschwendung. P.P.S.: War das klar genug? -- Dipl.-Phys. Jens Hektor, Security Operations RWTH Aachen University, IT Center RWTH Aachen University Room 2.04, Wendlingweg 10, 52074 Aachen (Germany) Phone: +49 241 80 29206 - Fax: +49 241 80 22100 http://www.itc.rwth-aachen.de - hektor@itc.rwth-aachen.de