Guten Morgen, vielen Dank für den ersten Bericht eines 'Beratungsgespräches' a la 'zu-unseren-Konditionen-oder-gar-nicht', der sehr hilfreich für die weiteren Termine ist. Die Ausstiegsklausel dient ja nur zur aktuellen Beruhigung, denn was soll man dann machen? Wenn es jetzt keine andere Möglichkeit als eines der Modelle gibt, was gibt es dann, wenn ich feststelle, das System der BTH funktioniert nicht für uns?
. Auch wäre es möglich, die Medien selber zu bestellen. Sollte das in weiteren Gesprächen ein Thema sein, lohnt es sich nachzufragen, wie das aussehen soll. Evt. kommt dann wieder der SISIS-Erwerbungsclient ins Spiel und womöglich heißt es dann plötzlich "oh, schade, den können Sie ja gar nicht bedienen, ja dann ..."
Also, im Großen und Ganzen war Herr Bastian informativ und sehr geduldig. Wir müssen ja nicht auf Krawall gebürstet in die Gespräche gehen, das ist bestimmt für die Kommunikation nicht förderlich. Aber was mich ganz vehement stört, ist die Chuzpe, mit der die "Friss-oder-Stirb"-Methode als 'Beratung' verkauft wird und die grundsätzliche Einstellung, dass das was für die Hochschulbibliothek richtig ist auch für die Institute richtig ist. Die BTH erfüllt einfach ihre Aufgabe, ein Instrument für die einheitliche Katalogisierung zu schaffen, nicht. Wie auch, es gibt kein Personal für eine Zusammenarbeit, noch überhaupt den Willen dazu. Sowohl in Münster als auch in Köln sieht das personaltechnisch ganz ander aus.
Schönen Wochenanfang und Entschuldigung für die erste verstümmelte Mail. Irmgard Cleven -- Physikbibliothek RWTH AACHEN 52056 Aachen Tel. +49 241 80-27005 Fax. +49 241 80-22187