Hallo, vielleicht aus gegebenem Anlass hier ein paar Bemerkungen zu Warnungen vor Viren per Email. Man sollte auf jeden Fall vor dem Versenden einer solchen Warnung deren Echtheit und Wahrheitsgehalt überprüfen. Die von Herrn Bunsen angegebene URL http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax ist tatsächlich die beste Adresse dazu im deutschsprachigen Raum. Die typische Empfehlung, eine solche Email an alle Bekannten weiterzuversenden führt i.d.R. zu einem erhöhten Mailaufkommen, was meist auch Sinn und Zweck dieser "Scherze" ist. Tatsächlich entwickeln so versendete Emails selbst ihren eigenen "viralen" Charakter. Generell gilt im Umgang mit Emailviren: führen Sie keine Attachments (*.exe, *.doc, *.xls, *.ppt, ...) automatisch aus, sondern testen Sie diese vorher mit einem Virenscanner. Stellen Sie ggf. Ihrem Emailclient so ein, dass dieses Verhalten unterstützt wird. Seien Sie besonders misstrauisch gegenüber unerwarteten Attachments auch von bekannten Quellen ("I love you !"). Empfehlenswert sind auch auch noch die Seiten des Heiseverlags http://www.heise.de/ct/antivirus/ insbesondere lässt sich das Verhalten des Emailclients unter http://www.heise.de/ct/antivirus/emailcheck/ testen. MfG, Jens Hektor Guido Bunsen schrieb:
die Warnung ist ein weniger guter Scherz. Weiter Infos gibt es auf "http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/budfrogs.shtml".
-- Jens Hektor, RWTH Aachen, Rechenzentrum, Seffenter Weg 23, 52074 Aachen Computing Center Technical University Aachen, firewalls/network security mailto:hektor@RZ.RWTH-Aachen.DE, Tel.: +49 241 80 4866, Raum: 2.35 Private: Rochusstr. 26, D52062 Aachen, Fon: +49 241 29888, Fax: % 29889