Antwort: [Arbeitskreismata] Arbeitskreis am 19.09.2001

Hallo zusammen, nachdem ich mich mit meinen Azubis zusammengesetzt habe, habe ich ---zu Punkt Klausur folgenden Vorschlag zu unterbreiten, am Anfang der Ausbildung sollte JEDEM Azubi und Betreuer SCHRIFTLICH und von dem Verantwortlichen UNTERSCHRIEBEN mitgeteilt werden: wer (nur Azubi, Azubi+Student), wann und wie oft eine Klausur wiederholen kann. Desweiteren sollten Tutorien nicht nur für Nicht-Besteher angeboten werden, diejenigen, die die Klausur mit weniger guten Noten geschafft haben, fühlen sich dann benachteiligt. Es scheint eine Diskrepanz zw. Vorlesung und Klausur zu liegen, dass darf auf keinem Fall sein. Liegt es daran, dass die Jülicher besser abschneiden? ---zu Punkt Wahlveranstaltung: den Auszubildenden und Ausbildern sollten Inhalte und Abschluss der Wahlveranstaltungen als Informationsblatt am Anfang der Ausbildungszeit mitgeteilt werden, damit sie wissen wofür sie sich eintragen. ---zu Punkt Reihenfolge bzw Wahl der Programmiersprachen: die Fachinformatiker/Systemintegration lernen im 1. Ausbildungsjahr objektorientiertes Programmieren, Schade dass dies den MATA-Azubis nicht zugetraut wird. Wahl zw. Programmierspr. Vis. C++, Java und Aufbau eines Netzes: für mich wäre es sinnvoll wenn jeder Azubi, der keine Lernschwierigkeiten hat, eine der 2 Programmiersprachen und den Aufbau eines Netzes lernen könnte. Mit freundlichen Gruessen, Josiane Bougnet-Pelzer (MA) WZL/MTQ RWTH Aachen Steinbachstr. 53b (R015) D-52056 Aachen Tel. +49 (0)241/80 27423, Fax +49 (0)241/80 22 193 Raphael Hofmann <hofmann@isb.rwth-aachen.de> An: Mata Arbeitskreis <arbeitskreismata@Lists.RWTH-Aachen.DE>, liste mata II Gesendet von: <mata2k@rz.rwth-aachen.de> arbeitskreismata-admin@Lists.RWTH Kopie: -Aachen.DE Thema: [Arbeitskreismata] Arbeitskreis am 19.09.2001 18.09.01 12:41 zu Punkt 4 der Tagesordnung (- Bericht über Wigemont) möchte ich im voraus schonmal folgendes zur Diskussion geben: Auf dem Seminar gab es unter anderem Diskussionen die betriebliche (an den jeweiligen Instituten) und theoretische (am Reze) Ausbildung betreffend. Zu beiden gibt es eine verhältnismässig lange Negativliste. Diese Punkte sind zum Teil schon andiskutiert worden, aber aufgrund mangelnder Zeit nicht zu Ende diskutiert worden. Wichtig ist eigentlich alles, wobei das ein oder andere durch Stellungnahme oder Klarstellung durch Herrn Dr. Hoffman schnell abgehandelt werden kann. Aufgrund des grossen Interesses für diese Listen in unserem Lehrjahr wird diese Mail auch an unsere Verteilerliste gesendet. Negativliste die Reze - Ausbildung betreffend: - Kleinkrieg zwischen den Dozenten wird auf dem Rücken der Azubis ausgetragen - mangelnde Kommunikation zwischen Dozenten (wer macht was Bsp.: Kompl. Zahlen) - Übungen (allg. Hausaufgaben speziell Lin. Alg.) greifen dem Stoff vor, und können somit vielfach ohne Vorwissen (z.B. Mathematikstudium) nicht richtig gelöst werden - Korrekturanmerkungen (Algo/Ana) müssen besser (ausführlicher) werden - Prüfungsrelevante Themen werden zu knapp und zu spät behandelt - Diskrepanz Vorlesung <-> Klausur (ist die Absprache mit Jülich zu spät?) Es wird nicht auf eine Klausur hingearbeitet - Klausurvorbereitung: Warum gibt es nicht zu jeder Veranstaltung ein Tutorium? Sind tatsächlich Tutorien untersagt worden (Lin. Alg.) - Wie wird verhindert, das es nochmal vorkommt das die Korrekturzeiten Aachen/Jülich (3w/5t) nochmal so differieren - mangelnde Info zu Wahlfächern (Vorabinfo über Themen und Gestaltung wünschenswert z.B. durch Übersichtsblatt/Vorstellungsveranstalltung) - Klausuren: Es ist immernoch nicht jedem klar welche Klausur für wen (Azubi/Student) Pflicht ist. Am Anfang der Veranstaltung klarstellen! - Transparenz der Auswertung der Fragebögen? (bezüglich der Umfrage nach den Veranstaltungen) - Skripte: Leider sind oft keine vorhanden oder vorhandene fehlerhaft - Musterlösungen zu Klausuren: sowohl alter zur Vorbereitung als auch gerade geschriebener zur Nachbereitung wünschenswert - Dozenten: Kompetenz wird niemandem abgesprochen, vermittelt wird eher schlecht oder nach mehrmaligem persönlichem Nachhaken - Herr Claßen sollte deutlich mehr unterrichten - Stundenplanproblem: pendeln Institut/Reze - Mittagspause: Eine halbe Stunde an reinen Vorlesungstagen ist zu knapp - Durchfallquoten: für eine Ausbildung entschieden zu hoch (Ausbildungsbegleitendes Studium oder Studienbegleitende Ausbildung) - Klausurzeiten: müssen Klausuren tatsächlich um 1500 herum geschrieben werden? - Kennenlernfahrt/Veranstaltung wünschenswert, dann erst Sprecher Wahl Negativliste die betriebliche Ausbildung betreffend: - Überstunden von Azubis - Fachfremder Einsatz von Mata's - vielfach keine Kompetenten Ansprechpartner für fachliche Probleme ,die die theoretische Ausbildung betreffen - Einstieg in NT-System schwer, wenn nur Unix gelehrt wird (insbesondere Programmierumgebung z.B. Visual C++/gcc Compiler) - Fehlende Richtlinien: was macht der Ma z.A. in der praktischen Ausbildung (auch zur Selbstkontrolle) - Wechsel von Tätigkeiten/Rotation: Sollte nicht jeder Ma Azubi mal eine größere Programmieraufgabe gelöst haben (vor der grossen Prog.) - Projektdatenbank: "Wie du machst was anderes, wir brauchen dich hier" (möglicherweise!) - Effektives Arbeiten: Azubis werden nicht direkt in Projekte des Instituts einbezogen Selbstverständlich treffen diese Punkte nicht immer auf jeden und überall zu. Aber wenn nicht dann allenfalls bei der jeweiligen zahlenmässigen Minderheit! Vielen Dank MFG Raphael Hofmann (stellv. Sprecher 2. Lehrjahr) PS: Die Liste bezieht sich lediglich auf die erste der beiden Fahrten. Sollten also noch Anmerkungen aus meinem Lehrjahr da sein (Bitte Mail an mich!), werde ich diese morgen nachtragen _______________________________________________ ArbeitskreisMATA mailing list ArbeitskreisMATA@lists.RWTH-Aachen.DE http://MailMan.RWTH-Aachen.DE/mailman/listinfo/arbeitskreismata _______________________________________________ ArbeitskreisMATA mailing list ArbeitskreisMATA@lists.RWTH-Aachen.DE http://MailMan.RWTH-Aachen.DE/mailman/listinfo/arbeitskreismata
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