
Moin, moin. Falls das Wetter hinreichend fussgaengerfreundlich bleibt will ich morgen mal vorbeischauen. Vorab schon mal ein paar Fragen, bei deren Klaerung ihr da evtl. helfen koennt. ------------- Beim letzten Mal hatte ich nach Quellen fuer Open Source Software bzw. Compiler / Entwicklungsumgebungen gefragt und den Hinweis auf Fink erhalten. Fink hat auch tatsaechlich noch den Kram fuer Tiger, somit laeuft jetzt der emacs. Aber: gcc laesst sich zwar installieren, ist anschliessend aber irgendwo abgelegt statt in einem der Standardpfade, und der Installationsroutine ist das egal. Was ist da los? -------------- Ich brauche ein Backupkonzept fuer meinen Mac. Auf meinen Linux-Kisten verwende ich einfach "tar -X dontTar -czvf hostname_20100713.tgz /", wobei in der Datei dontTar die Verzeichnisse stehen, die ich nicht haben will. Das muesste auf dem Apple ja eigentlich auch funktionieren, fragt sich bloss, auf welche Verzeichnisse ich verzichten sollte. Oder man macht die Backups gaaaanz anders ... -------------- Gibt es irgendwo Serviceunterlagen fuer Mac-Oldies? Konkret habe ich Aerger mit einem 9500er, waere aber auch darueber hinaus interessant. -------------- Die Apple-Entwicklungsumgebung konnte ich nur fuer die aktuelle OS-Version finden. Liegt das an meiner Suchstrategie? -------------- Vermutlich bis morgen, Hartwig

Am 13.07.2010 21:06, schrieb Hartwig Atrops:
Moin, moin.
Falls das Wetter hinreichend fussgaengerfreundlich bleibt will ich morgen mal vorbeischauen.
Vorab schon mal ein paar Fragen, bei deren Klaerung ihr da evtl. helfen koennt.
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Ich brauche ein Backupkonzept fuer meinen Mac. Auf meinen Linux-Kisten verwende ich einfach "tar -X dontTar -czvf hostname_20100713.tgz /", wobei in der Datei dontTar die Verzeichnisse stehen, die ich nicht haben will.
Das muesste auf dem Apple ja eigentlich auch funktionieren, fragt sich bloss, auf welche Verzeichnisse ich verzichten sollte.
Oder man macht die Backups gaaaanz anders ...
Unabhängig von MAC finde ich für kleine Dateien persönlich Dropbox super praktisch. Funktioniert unter den meisten OS und du hast gleichzeitig auch alles online. Gerade für die Uni super praktisch.. -- Gruß, Eduard Feicho

Am 13.07.2010 um 21:30 schrieb Eduard Feicho:
Am 13.07.2010 21:06, schrieb Hartwig Atrops:
Ich brauche ein Backupkonzept fuer meinen Mac. Auf meinen Linux-Kisten verwende ich einfach "tar -X dontTar -czvf hostname_20100713.tgz /", wobei in der Datei dontTar die Verzeichnisse stehen, die ich nicht haben will.
Das muesste auf dem Apple ja eigentlich auch funktionieren, fragt sich bloss, auf welche Verzeichnisse ich verzichten sollte.
Oder man macht die Backups gaaaanz anders ...
Unabhängig von MAC finde ich für kleine Dateien persönlich Dropbox super praktisch. Funktioniert unter den meisten OS und du hast gleichzeitig auch alles online. Gerade für die Uni super praktisch..
Hi! Ich glaube für ein volles Backup ist Dropbox nicht gedacht, außer man legt sein ganzes Home-verzeichnis dort hinein :) (Wie viele GB sind das, und wie bekommt man die bei Dropbox, wenn nicht gegen Geld). Wenn der Tar-Befehl ne gewohnte und solide Lösung ist, sollte man die beibehalten. Mit Timemachine auf eine Netzwerkfreigabe sichern geht prinzipiell auch, und ist eingebaut. Aber es bleibt die Frage nach den Ordnern, die man excludieren darf/möchte. rein Mac-User-zentrisch sollte /Users drin sein, dann evtl. /Applications und wenn nötig auch /Library (wenn "global" installierte Applikationen (MS Office, Adobe oder so) dort Einstellungen haben/vorgeben. Mit /Users sollten aber alle Benutzer Iher eigenen spezifischen Sachen gesichert haben. Wer noch wichtige Sachen in der Unix-Welt gebastelt hat (fink, macport et al) sollte natürlich da auch noch gucken, was sichernswert ist (möglicherweise ein /etc ?). UU sollte man auch einzeln nachgucken, was viel Platz einnimmt, und inwiefern man es nachinstallieren kann. Konfigurationen machen meist kaum Platz aus, und da kann man Pauschal alles sichern, was nicht größer als 100KB ist :). Ich selbst lasse mein Backup via Timemachine auf eine externe Platte laufen, wenn aber eh eine "Infrastruktur" für tar oder ähnliches da ist, dann kann man das ruhig weiterverwenden, wenn die Features bereits ausreichen. Soweit fürs erste, ich freue mich auf morgen/heute :D Tim -- Tim Hemig Apple on Campus Rep. an der RWTH Aachen aoc_aachen_th@me.com http://www.twitter.com/aoc_aachen_th http://mac.rwth-aachen.de

Moin, moin.
Hi! Ich glaube für ein volles Backup ist Dropbox nicht gedacht, außer man legt sein ganzes Home-verzeichnis dort hinein :) (Wie viele GB sind das, und wie bekommt man die bei Dropbox, wenn nicht gegen Geld).
Scheint mir auch so. Ausserdem kenne ich Herrn Dropbox nicht und weiss nicht, ob ich dem persoenliche Daten ueberlassen moechte.
Wenn der Tar-Befehl ne gewohnte und solide Lösung ist, sollte man die beibehalten. Mit Timemachine auf eine Netzwerkfreigabe sichern geht prinzipiell auch, und ist eingebaut. Aber es bleibt die Frage nach den Ordnern, die man excludieren darf/möchte.
Oder muss! Aus Linux-Sicht: wenn ich dort den Folder /proc (ein virtuelles Systemverzeichnis) nicht in der dontTar stehen habe, steht der Backup. Ansonsten ist man ja nicht auf eine einzige dontTar-Datei beschraenkt (den Namen habe ich ja selbst ausgesucht, die koennte genausogut otto heissen). Also macht man eine fuer ein full backup und eine andere, die nur /home etc. uebriglaesst, fuer den Alltag. Ansonsten koennt ihr mir ja heute abend mal was ueber die Zeitmaschine erzaehlen. Ich sehe mir die verschiedenen Opsyse ja schliesslich an, um was dazuzulernen. Gruss und danke schon mal, Hartwig

Hallo! So, jetzt auch mal zu anderen Fragen: Am 13.07.2010 um 21:06 schrieb Hartwig Atrops:
Beim letzten Mal hatte ich nach Quellen fuer Open Source Software bzw. Compiler / Entwicklungsumgebungen gefragt und den Hinweis auf Fink erhalten. Fink hat auch tatsaechlich noch den Kram fuer Tiger, somit laeuft jetzt der emacs.
Aber: gcc laesst sich zwar installieren, ist anschliessend aber irgendwo abgelegt statt in einem der Standardpfade, und der Installationsroutine ist das egal. Was ist da los?
Ich vermute fink hat eigene Pfade für die eigene Toolchain (Installer, Kompiler etc). Daher werden wohl die selbst mitgebrachten Pfade berücksichtigt, und andere Programme die nicht zum Fink-Projekt gehören lassen sich von eventuellen Änderungen nicht beeindrucken.
Ich brauche ein Backupkonzept fuer meinen Mac.
Hier hatten wir ja schon die native Timemachine vorgeschlagen, ansonsten könnte ich aus erfahrenen Umfeld noch rsync mit cronjobs vorschlagen, führt aber auch wieder dazu, dass man natürlich gucken muss, welche Pfade nicht ins Backup sollen/wollen/dürfen :D
Gibt es irgendwo Serviceunterlagen fuer Mac-Oldies? Konkret habe ich Aerger mit einem 9500er, waere aber auch darueber hinaus interessant.
Hier bin ich aus historischen Gründen schnell am Ende meines Lateins. Ab dem Artikel unter http://en.wikipedia.org/wiki/Power_Macintosh_9500 habe ich diverse externe Links gefunden die alle ehr beschreibender Natur sind. Spezifikationen und genauere Modellinformationen, Hardware-Details sind hier zu finden, evtl finden sich über diese Seiten auch Foren, in denen man Gleichgesinnte findet, hier habe ich jetzt aber noch nicht weiter vertieft.
Die Apple-Entwicklungsumgebung konnte ich nur fuer die aktuelle OS-Version finden. Liegt das an meiner Suchstrategie?
Ich habe nach Recherche einiger englischen Foren herausgefunden, dass du am besten mit der Version 2.5 von Xcode für Tiger einsteigst, welches wohl die letzte Version für Tiger war. Weiter habe ich dann den Download bei Apple selbst gefunden: http://connect.apple.com/cgi-bin/WebObjects/MemberSite.woa/wa/getSoftware?bu... Achtung!: man muss ein ADC-member sein, sprich man meldet sich als Apple-Developer an, und erstellt einen Account. Ist ab der Loginseite die man zuerst bekommt alles verlinkt - man sollte sich aber nicht von den kostenpflichtigen Programmen beeindrucken lassen, es gibt auch die Möglichkeit sich nur zu registrieren - kostenlos: http://developer.apple.com/programs/start/register/create.php Soweit erstmal wieder schöne Grüße aus dem Chico Mendes :D, Tim -- Tim Hemig tim.hemig@kawo2.rwth-aachen.de
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