Hallo allerseits. Ich habe jetzt auf meinem neuen alten Mac (G5) eine Dual-Boot-Installation Mac OS X (leider noch Tiger) + Debian Linux 6.0 aufgespielt. Nun brauche ich auf der Platte eine Partition, auf der ich von beiden Betriebssystemen aus Daten ablegen kann - also read-write-access sowohl von Mac OS X als auch von Linux aus. Ich habe mich nach einiger Sucherei fuer HFS ohne Journal, allerdings case sensitive entschieden. Das steht im Mac OS Disk Utility zur Auswahl, ohne Journal gibt es auch von Linux aus kein Gemecker. War das die richtige Entscheidung bzw. was kaeme sonst noch in Frage? Danke und Gruss, Hartwig
Hi! Ich bin hoffentlich nciht allzu spät dran: Mac OS kommt mit Hilfe des FUSE-Treibers auch mindestens mit ext2-FS klar, evtl finden sich da auch andere mit denen man Linux und Mac OS unter einem Hut bringt. http://fuse.sourceforge.net/ Wäre aber mehr frickelei glaube ich. Vermutlich kommst du mit der HSF-Lösung schneller zurande, weil Linux das per se unterstützt (vermute ich mal aus deiner Beschreibung). Zum reinen Daten austauschen ginge evtl auch fat32. Vermutlich wirst du mit der UID deiner Benutzer aufpassen müssen, wenn du HFS benutzt, da ja hier das FS die Besitzer speichert etc, und die anhand der UID und GID festlegt. Unter Linux kann man die zur Not recht gut anpassen. LG, Tim Am 20.06.2011 um 17:24 schrieb Hartwig Atrops:
Hallo allerseits.
Ich habe jetzt auf meinem neuen alten Mac (G5) eine Dual-Boot-Installation Mac OS X (leider noch Tiger) + Debian Linux 6.0 aufgespielt. Nun brauche ich auf der Platte eine Partition, auf der ich von beiden Betriebssystemen aus Daten ablegen kann - also read-write-access sowohl von Mac OS X als auch von Linux aus.
Ich habe mich nach einiger Sucherei fuer HFS ohne Journal, allerdings case sensitive entschieden. Das steht im Mac OS Disk Utility zur Auswahl, ohne Journal gibt es auch von Linux aus kein Gemecker.
War das die richtige Entscheidung bzw. was kaeme sonst noch in Frage?
Danke und Gruss,
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Moin. On Wednesday 22 June 2011 18:56:30 Tim Hemig wrote:
Hi! Ich bin hoffentlich nciht allzu spät dran:
Noe, bist Du nicht. Ich hab's nicht eilig, die HFS+-Loesung laeuft ja. Es ging mir ehre darum, ob jemand "um Gottes Willen" schreit.
Mac OS kommt mit Hilfe des FUSE-Treibers auch mindestens mit ext2-FS klar, evtl finden sich da auch andere mit denen man Linux und Mac OS unter einem Hut bringt.
Danke, kannte ich nocht nicht. Werde ich mal im Hinterkopf behalten.
Wäre aber mehr frickelei glaube ich. Vermutlich kommst du mit der HSF-Lösung schneller zurande, weil Linux das per se unterstützt (vermute ich mal aus deiner Beschreibung).
Ich hatte auf-Linux-Seite mal das Kernel-Konfigurationstool angeworfen und nach den "eingeabuten" Fielsystemen geguckt. Einzige Gemeinsamkeit mit Mac OS X ausser FAT war HFS+. Das wurde mit 'full access' charakterisiert. Ein Test beim Install-Probelauf ergab aber gemecker wegen des Journals. Waehle ich beim Partitionieren der Platte von OS X aus HFS+ ohne Journal ist alles ok. Fragt sich, wofuer eine Partition, die nur zum Datenaustasuch dienen soll, ein Journal braucht. Mit ext2 waere das im Uebrigen ja das gleiche, nur umgekehrt. Unter Linux verwende ich eigentlich immer ext3, also ext2 mit Journal.
Zum reinen Daten austauschen ginge evtl auch fat32.
Muss nicht wirklich sein.
Vermutlich wirst du mit der UID deiner Benutzer aufpassen müssen, wenn du HFS benutzt, da ja hier das FS die Besitzer speichert etc, und die anhand der UID und GID festlegt. Unter Linux kann man die zur Not recht gut anpassen.
Guter Hinweis. Muss ich mich noch drum kuemmern. Das sind halt so die Kleinigkeiten. Auch bei den ssh-Keys musste ich aufpassen und fuer beide Installationen dieselben nehmen - sonst gibts nach jedem Umbooten Client-seitig Aerger wegen 'ssh key changed'. Na ja, dauert halt ein wenig, bis man so'n Dual-Boot-System wirlklich sauber laufen hat. Nochmal Danke und Gruss, Hartwig
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