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Hr. Wien begrüßt und führt kurz in die Thematik ein.
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Eintrag in der Mailingliste über die Teilnehmendenliste möglich.
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Kurze Vorstellung Jupyter
- Ein Art interaktives Skript
- Zugang über eine Webseite zu einem Notebook, in dem dann die Funktionalität genutzt werden kann
- Nutzung diverser Sprachen möglich
- Aktuelle Instanz über die URL jupyter.rwth-aachen.de möglich
- Instanz von alle nutzbar und noch nicht zusammengebrochen
- Konkreter Anwendungsfall in der Lehre wird vorgestellt
- Start einer Notebook-Instanz wird demonstriert
- Hintergrund war die vereinfachte Nutzung von MatLab in einer vorkonfigurierten Umgebung
- Grundsätzliche Nutzung ist dokumentiert
- Fallbeispiel mit live berechnetem Integral gezeigt
- Darstellung und Berechnung sind getrennt, Berechnung läuft im Hintergrund, dadurch ist auch die Nutzung mit älteren Anzeigegeräten ohne Performanzprobleme möglich
- Frage: Sind auch Prüfungen später möglich?
- Lankes: Zunächst Selbststudium, um rechtliche Fragen (Authentifizierung, Verfügbarkeit, etc.) auszuklammern.
- Wien: Anforderungen für eine e-Prüfung stellen eine Reihe von Anforderung zur Irreversibilität, Leistungsnachweise, etc.
- Frage: Nutzung in Assignments bei den Übungen. NBGrader wird zur Bewertung genutzt. Inwieweit wäre es möglich über Lernräume die Bereitstellung und das Auswerten von Aufgaben zu steuern?
- Wien: Dazu kommt noch ein Hinweis im Bezug auf Moodle zu einem späteren Zeitpunkt
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Integration von Jupyter in Moodle
- Beispielcase mit Abfrage und Beispielcode, Ergebnisse können dann wieder in Moodle in das Ergebnisschema übertragen werden
- Frage: Verlinkung mit nbgrader
- Lankes: Wäre ein weiteres, denkbares Projekt
- Vogel: Weitere Tools (OkPy) sind verfügbar
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Beispielfall aus Prof. Montis Vorlesung
- Hier sollen live Beispiele aus MatLab bearbeitet werden, wegen Lizenzfragen wurden die Inhalte in Octave mit vertretbarem Aufwand migriert und dann zur Darstellung gebracht
- Hinweis: Übertrag von MatLab-Code wurde versucht, es fehlte leider vor einem Jahr die Komponente zur grafischen Darstellung
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Bisherige Skalierung bis 350 Personen möglich, System war bis auf eine selbst verschuldete Problematik an Weihnachten, Wartungsarm und Pflegeleicht
- Wegen Zukunftsfähigkeit wurde ein Antrag gestellt und in Summe HW im größeren Stil auch mit Interesse aus der Hochschule finanziert
- Unterliegende Strukturen entsprechen Google-Techniken mit Cloud-Techniken wie Kubernetes
- Ziel ist im weiteren Verlauf die Adresse auf die neue HW umzustellen
- Bis dahin können auf der alten Infrastruktur Inhalte entwickelt werden
- Der Wechsel wird durch die Betreiber unterstützt
- Frage: Technische Chemie hat einen kleinen HUB. Was ist mit Spezialpaketen, die benötigt werden? Würde ich dann einfach sagen, welche Konfiguration ich brauche? Container beheimatet mehrere Nutzende.
- Lankes: Stellt den Prozess für die Einstellung von Containern dar. Anpassungen sind durchaus möglich. Die Bereitstellung erfolgt dann händisch, über GitLab könnte die Bereitstellung auch automatisiert erfolgen.
- Frage: Ist der von Jupyter entwickelte Puller enthalten?
- Vogel: Schlägt vor, dass sich die Lerninhalte über die GitPuller automatisiert aktualisieren.
- Frage von Architektur 2: Geometriekern mit 3D-Visualisierung im Python-Kernel mit fertigem Skript. Im Sommer ausprobieren, im Winter auf 270 Studierende loslassen?
- Lankes: Im Prinzip ja. Wir sind in der Pilotphase.
- Schramm: Kooperationsprojekt im Pilotstadium mit der Aussicht ein Serviceangebot des IT Centers zu werden, wenn entsprechende Randbedingungen erfüllt werden können.
- Frage Frage: Wie stark kann die Infrastruktur belastet werden?
- Lankes: Im aktuellen Stand ist das System sehr gut dimensioniert.
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Vorstellungsrunde
- Prof. Bellmann: Vorlesungen mit Statistik, 3d-Modellierung
- Knerr, Fak. 4: Vorlesung mit 20-30 Studierenden
- ETHE Prof. Höhnemann: Konvertierung auf Jupyter Notebooks
- Technische Chemie: Stellvertretender Digitalisieungsbeauftragter: Würde sich freuen, wenn er nicht mehr den Jupyter HUB domptieren müsste
- Johanne Ochs, EONERC (GGE): Nutzung in der Lehre, Ausbau Nutzung geplant
- Lehrstuhl A für Mathematik: Blended Learning, bisher mit Moodle und Stack-System genutzt, interessiert sich für den Einsatz in der Lehre
- Theiss und Konstruktionsnetzwerke: Überlegung eine Vorlesung darauf umzustellen
- Schnurbusch, CES: Fachliche Beratung rund um Moodle
- Jan Priessman am EONERC. 100 Teilnehmer bei einer Vorlesung, die schnell mit Inhalten versorgt werden sollen. Lösung gegen Installationschaos
- Wien: Seit zwei Jahren ein Machine-Learning-Praktikum auf eigner HW mit Grafikkarten, auf denen Machine-Learning-Phasen die HW unter Last setzen. Diese Thematik eignet sich ggf. mit Erweiterungen Learning-Ansätze anzuwenden. Bei einem Praktikum wäre der interaktive Charakter relevant, um nicht zu lange auf die Ergebnisse warten zu müssen. Eine Lösung wäre ein Schedulingverfahren
- Vogel: Ergänzung, dass im Cluster ein Knoten enthalten ist, der zwei GPUs neuester Bauart enthält. Hier besteht noch Bedarf einen Mechanismus zur Nutzung zu erarbeiten.
- Technische Chemie: Kann man das nicht auch mit DASK lösen?
- Vogel: DASK kenne ich nicht, wollte das existierende Job-Queue-System nutzen.
- Technische Chemie: Interessant an DASK, da man sieht, was in der Rechnung gerade passiert.
- Lankes: Integration ist eine Aufgabe, die uns noch bevorsteht.
- Wien: Ist gerade noch alles sehr "pilotig". Müssen auch noch klären, wie wir zum Beispiel Leistungsflaschenhälse lösen können.
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Entsprechend Auftrag von Prof. Krieg, wird die AG wie folgt vorgehen: Vorschläge für Aktivitäten der AG
- Folien werden nach Veranstaltung an die in der Teilnehmendenliste eingetragenen Personen verschickt
- Bei der entsprechenden Entwicklung müssen natürlich auch Ressourcen zur Verfügung gestellt werden
- Berücksichtigung der Charakteristiken von OpenSource-Software
- Bereitstellung von Dokumentation bisher im GitLab mit eingereiht.
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Wer hat noch Anforderungen:
- Frage Mandantenfähigkeit?
- Vogel: Ansatz ist die aufgesetzte Struktur Open Source zu lassen und Entwicklungen zurückzuspielen. Eine Möglichkeit könnte entsprechend eingebaut werden. Verknüpfung mit Moodle ist eine Herausforderung. Nachher wird eher die Problematik gesehen, dass nicht jeder seine Inhalte offen zur Verfügung stellt
- Schramm: Anforderungen und Aufwände sind die verschiedenen Enden einer Skala. Es wäre gut, die Konsequenzen verschiedener Anforderungen zu verdeutlichen und die verfügbaren Ressourcen für die Vorwärtsbewegung zu nutzen.
- Schnurbusch: OAuth bietet ggf. Möglichkeiten Inhalte und Personen geeignet zu verknüpfen. Urheberrecht.
- Schwierige Diskussion.
- Nutzende unterscheiden nach technischer und inhaltlicher Anforderungen, um das Angebot zu steuern. Einige Nutzende wollen nicht die darunterliegende Technik verstehen.
- Frage Wird das auf Deutsch stattfinden?
- Wien: Aus Open Source-Sicht grundsätzlich Englisch interessant, in der Veranstaltung sind wir auf Deutsch unterwegs. Dokumente sollten möglichst international gehalten werden
- Frage: Gibt es die Möglichkeit Streaming von Bildern zu nutzen?
- Rohlfing: Ja geht, mit einem Jupyter-Widget lassen sich parametrierte Darstellungen erstellen und animieren.
- Frage: Gemeint ist, ob das System und der Hörsaal genügend Bandbreite besitzen.
- Vogel/Rohlfing: Es werden PNGs oder Vektorgrafiken erstellt und ausgeliefert.
- Schramm: Einzelfallbetrachtung notwendig, im Streaming-Kontext mit adaptiver Streamqualität weitreichende Übertragungen möglich.
- Lankes: Noch keine Erfahrungswerte vorhanden, sehr auskömmlich dimensioniert.
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FollowUp in der Mitte des Semesters angestrebt.