Hallo liebe Mitstreiter im Kampf gegen den unkontrollierten Heliumverlust,

heute hatten wir den ersten Alarm seit einer Woche, aufgetreten während einer Testphase und daher wohl unbemerkt geblieben für die meisten von Euch. Offenbar wollte uns der Kompressor vor dem nahenden Wochenende und nach einer sehr ruhigen Woche noch einmal daran erinnern, daß die Probleme durchaus noch akut sind. Trotzdem wollen wir natürlich hoffen, daß die kommenden Tage ähnlich ruhig bleiben, wie es die letzten waren.


In diesem Zusammenhang noch einmal Informationen über den neuesten Stand der Dinge
:

Soeben ist die neueste und vorerst letzte Version des Überwachungsprogramms online gegangen ("Kompressormonitor_Telefonalarm_Schedule_v5.vi"). Da das für den SMS-Versand zuständige Programm BOS, wie Ihr gestern gelesen habt, nicht zufriedenstellend zuverlässig war, wurde es ersetzt, läuft auf dem Rechner nicht mehr und wird auch nicht mehr benötigt.
Das o.g. Labview-Programm ist ab sofort sowohl für den SMS-Versand wie auch für den Anruf zuständig. Nach dem Durchlauf der Alarmierung, der gut 3 Minuten dauert (inkl. nötiger Wartezeiten und dem Anruf an sich, der es 2 Minuten klingeln läßt), wechselt das Programm automatisch wieder in den Bereitschaftsmodus. Ein neuer Alarm wird erst ausgelöst, wenn zwischenzeitlich der Kompressor resettet wurde und das Programm in den Status "Kompressor OK" geschaltet wurde.

Ist das Programm trotzdem aus irgendeinem Grunde abgestürzt, wenn Ihr im Laserlabor ankommt, kann es über das entsprechende Desktop-Icon (Name s.o.) einfach wieder gestartet werden. Es ist sofort nach dem Aufruf in Bereitschaft. Sollte die Liste beim Neustart falsch sein, stoppt das Programm über den entsprechenden Button, wählt per Rechtsklick "Data Operations" -> "Reinitialize to Default Value" und startet es anschließend wieder. Die Dienstetabelle muß dafür bei jeder Veränderung als Standard abgespeichert werden! Prinzipiell werden die eingeteilten Dienste für eine Woche von André oder mir Änderungen eingetragen, so daß Änderungen nicht nötig sein sollten.

Der Schlüssel für die Heliumsrückgewinnung befindet sich zur Zeit immer noch im Laserlabor. Im hinteren Bereich des Labors befindet sich auf der linken Seite unter der Werkbank ein blauer Schrak, in dessen oberster Schublade der Schlüssel befindet.

Alle heute durchgeführten Tests des Programms sind erfolgreich verlaufen. Sollten trotzdem Ungereimtheiten oder Probleme auftreten, laßt es mich bitte wissen.
In der Hoffnung auf einen gutmütigen Kompressor ein schönes Wochenende

Klaus